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Die musikalische Herkunft der beiden könnte unterschiedlicher nicht sein. Gitarrist Henbag ist Metaller durch und durch. Seine Helden sind Judas Priest, Pantera, Kiss etc.! Rob hingegen ist eher ein klassischer Rocker, fand mit Vaters Platten vom Boss Bruce Springsteen, Johnny Cash und den Stones in frühen Kindertagen zur Musik. Und trotzdem war der gemeinsame Nenner schnell ausgemacht.
Ebenfalls mit im Boot war Paik, der auch heute noch den Tieftöner spielt. An den Drums gab es einige Umbesetzungen.
Mit Benny aber ist seit Mai 2011 der Mann gefunden, der Black Tooth Scares ist, der die Band und ihre Lieder so lebt, wie die Gründungsmitglieder selbst. Nach einer Trennung im Frühjahr 2010, befinden Rob und Henbag ein Jahr später, dass es einfach eine Sünde wäre, „ihr Baby“ in der Bedeutungslosigkeit verkümmern zu lassen. Und so lassen Rob, Henbag, Paik und Benny BTS wieder auferstehen. Der Name der Debüt-EP „Phoenix“ kommt also nicht von ungefähr.
Und auf einmal ist sie wieder da: Diese Leidenschaft, diese Energie, diese Chemie innerhalb der Band, die die Jungs wissen lässt: „Männer, wir machen hier etwas Besonderes“. Dieser Funke springt alsbald auch auf die „Maniacs“, so nennt die Band liebevoll ihre Anhänger, über. Nicht nur beim Re-Union-Auftritt auf Sachsen-Anhalts größter Freilicht-Bühne, sondern auch bei den Local-Heroes-Highlights in Dessau und Magdeburg peitschen sie ihre Band nach vorne, singen ihre Songs mit. Frei nach dem Motto: „Wir mit Euch – Ihr mit uns!“ Diese unglaubliche Identifikation mit der Band, die Leidenschaft, die die Maniacs ausmachen tragen auch viel zum Selbstverständnis der vier Jungs und Black Tooth Scares bei. „Wir teilen diese Musik, diese Emotionen, diese positive Energie mit unseren Leuten. Wir geben ihnen einen Teil von uns und sie geben uns unglaublich viel zurück. Das ist ein nicht zu beschreibendes Gefühl und für uns Antrieb, Motor und Selbstverständnis“, fast Rob zusammen. Der musikalische Mix aus Rock, Hardrock, irgendwo auch ein Stück Pop und eben Metal spricht eine Vielzahl von Menschen an. Altersgruppen, musikalische Vorlieben und Stereotypen sind bei Black-Tooth-Scares-Konzerten eher von sekundärer Bedeutung. Band und Fans teilen eine gemeinsame Sache, die sie lieben. Und das ist es, was es zu etwas Besonderem macht. Wir mit Euch – Ihr mit uns!
(Managerin) Bianca 30 November 2011 05:01