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    Telefon:+49(0)37384 39545

    E-mail:

    Info:info@7er-club.com
    7er ClubIndustriestr. 7, Mannheim Pokaż mapę
    Zespół   Gatunek muzyczny Video Audio Głosy
    1 Cidevant Progressive 147
    2 Ex-plizit Metal 140
    3 Zio & Royal Collective Ska rock reggae 126
    4 SOME HATE WILL LAST Death Metal 36
    4 Stereo Native Rock 16
    4 Mindfield Metal 37
    4 PRANX Pop Punk 34
    4 Debt Mountain Alternative rock 25
    MEDIA

    Der Anfang wird etwas hektisch, da wir kurzfristig noch die ersten beiden Slots tauschen müssen, da beim eigentlichen Opener der Gitarrist noch im Stau steht. Aber die sympathischen SOME HATE WILL LAST zeigen sich äußerst kollegial und haben kein Problem damit den Abend mit hartem Death Metal zu eröffnen. Dabei wird die Bühne gleich mal zur „Psychiater-Couch“ und Fronter Lars lässt uns tief in sein inneres Seelenleben blicken. Sehr authentisch und ehrlich holen sie sich so gleich mal 36 Stimmen aus dem Publikum ab.


    Dann sind auch DEBT MOUNTAIN komplett und können somit das Ruder übernehmen. Mit deutlich weniger Fans vor der Bühne können sie aber selbiges herumreißen und so wird der Basser noch von den Fans auf Händen durchs Publikum getragen. Nette Einlage, die aber am Ende doch nur 25 Stimmen bringt.


    Dann steht schon die nächste Metalband auf der Bühne. MINDFIELD machen quasi da weiter, wo der „neue“ Opener aufgehört hatte. Die Band rockt sich sehr solide durchs Set und das optische Fanhighlight sind dann zwei Mädels, die Fahnen schwingend über die Bühne huschen und dann den Publikumsbereich zum Stadion machen. 37 Hände hierfür.


    EX-PLIZIT haben sich nicht lumpen lassen und gleich mal ein eigenes Semifinal-Fanshirt gedruckt. Somit ist der große Pulk an Supportern gleich gut auszumachen. Aber auch auf der Bühne wird richtig groß aufgefahren. Neustes Highlight: Die Domina, die gleich beim ersten Song die Band gefühlvoll auspeitscht und somit zu neuen Höchstleistungen treibt. Aber auch Gummibären, Kondome und eine „aufgeblasene Lady“ spielen wichtige Rollen in der perfekt durchdachten Show, die mit deutschen Prolltexten perfekt für jede Festivalparty ist. 73 Leute können sich dafür begeistern, was sicherlich für die Jurynominierung reicht.


    Fanmäßig genau das Gegenteil ist dann bei PRANX los. Gerade mal 5 Freunde unterstützen das junge Pop Punk Trio, das bereits zum dritten Mal bei Emergenza dabei ist. Neben viel Spielfreude und guten Songansätzen bringen sie inzwischen auch eine immer besser werdende Spieltechnik mit. Allerdings werden die 34 Votes heute nicht für eine Topplatzierung reichen.


    Zum Thema Spieltechnik kann die nächste Band CIDEVANT einiges beitragen. Der progressive Fünfer ist unglaublich tight unterwegs und überrascht mit zahlreichen ausgefeilten Arrangements. Da kann sich auch fremdes Publikum durchaus dafür begeistern und so gibt es für die Truppe auch satte 70 Stimmen und somit die Jurynominierung.


    Das könnte auch der Band ZIO & ROYAL COLLECTIVE gelingen, die gerade auf der Bühne steht, während ich diese Zeilen schreibe. Ihr Fronter Vince hat heute Geburtstag und die perfekte 8-Mann/Frau-Band würde ihm liebend gerne neben einer tollen Show auch noch den Einzug ins Finale schenken. Deutsche Texte, Reggae, aber auch moderne Pop und HipHop Einflüsse durchziehen das Set und der permanente Groove lässt so manche Hüften kreisen. Und am Ende gehen immerhin 50 Hände in die Höhe, was für die Jurynominierung reicht.


    Den Abschluss bilden STEREO NATIVE aus Karlsruhe, die ein mutiges Pop Rock Set liefern, aber sicherlich auch in vielen Bereichen noch mehr Übung und Routine brauchen. Die Spielfreude ist ihnen anzumerken, aber ohne Fans und ohne hohe technische Qualität wird das im Semifinale so leider nichts. Auch wenn die letzte Nummer nochmal ein Knaller ist und einige Leute das Pogen anfangen, gehen anschließend nur 16 Hände in die Höhe.


    Damit sind die Top 3 Bands mit den vielen Publikumsstimmen für die Jury nominiert und in der Addition der Jurypunkte (siehe Tabelle unten) ergibt sich folgendes Ranking:


    Platz 1: CIDEVENT mit 147 Gesamtpunkten

    Platz 2: EX-PLIZIT mit 140 Gesamtpunkten

    und leider nicht mehr im Finale dabei ZIO & ROYAL COLLECTIVE mit 126 Punkten.


    In der Jury saßen Marco Kagel, Studio- und Livedrummer, Schlagzeugcoach und Drumtech bei His Statue Falls, und David Schäfer, Assistent Manager bei Emergenza, Bachelor of Arts Musikmanagement und freier Mitarbeiter bei der Agentur Endzeit Music.

    Das sind ihre Punkte in der Summe:



    Jury Summe jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror)
    Bandname Song Qualität Gesang / Stimme Spiel-technik Show Gesamt-eindruck Summe Jury
    Debt Mountain 10 14 12 11 12 59
    Some Hate Will Last 6 6 7 6 7 32
    Mindfield 9 9 12 11 10 51
    Ex-Plizit 11 10 16 16 14 67
    Pranx 14 13 13 13 13 66
    Cidevant 15 16 17 14 15 77
    Zio & Royal Collective 14 17 17 14 14 76
    Stereo Native 9 6 8 8 6 37

    1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
    2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow. 
    * Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
    3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
    4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
    5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential
     

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