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NEWS
11
2007April
WER NICHT KOMMT IST SELBER SCHULD
(oder, wieso WIEN einfach WIEN ist)
Man kann über den Wiener an und für sich sagen was man will, aber was die Musik angeht, bin ich mir zumindest sicher. Wäre ich ein Zoologe, würde ich es glaube ich so formulieren: Die Artenvielfalt dieser extravaganten Geschöpfe ist breit gefächert und außerdem weisen die Tierchen in freier Wildbahn eine außerordentlich hohe Paarungsbereitschaft auf. So konnte man an diesen beiden Tagen auf großzügig vermischte Stilrichtungen treffen.
In konkreten Fall:
Epoche: Freitag, der 30.03.2007
Zoologische Anstalt: Bachgasse 21 im 16. Bezirk „BACH – the location“
Spezies: Musiker
Die ersten Individuen, auf die ich näher eingehen möchte kommen auf der Familie der Rocktierchen. Kind Of Life fahren groß mit eingängigen und radiotauglichen Riffs und einer jungen Sängerin, bei der man manchmal gern mehr vom Text verstehen wollen würde. Leider litt der Zoo im 16. an diesem Wochenende unter Zuschauermangel und somit musste jede Stimme hart erkämpft werden. Hier hat es leider nicht gereicht.
Als nächsten Betrachten wir die eher exzentrischen Perfect Days. Mit absoluter Hingabe zur Darbietung und einer deutlichen Wirkung auf die weiblichen Besucher, ist dieses Quartett zu einem der Lieblingen der Besucher geworden. Allerdings jeder, der diese Geschöpfe dort gesehen hat, weiß, dass sie zur Artgerechten Haltung auf eine größere Bühne umgesattelt werden müssen. Dies ist auch der Fall, denn mit dem dritten Platz haben sie sich einen Platz ihm Wiener-Finale am 26.05. in der ((SZENE)) erspielt. Genau wie Squench. Eher eine ruhigere, nachtaktive Gattung der Musiker-spezies. Aber auf der Bühne nicht zu bremsen mit dem Gasfuß durch die Mitte, ab in die Szene.
Die wohl auffälligsten Geschöpfe dieses Abends waren diejenigen mit dem lustigsten Namen: Kein Plan erinnern an die guten alten Green day- Zeiten, müssen nur noch aufpassen, dass sie ihrer Qualität nicht durch Lautstärke das gewisse Etwas nehmen.
Die noch sehr junge Gruppe The Distracts haben definitiv schon viel gelernt, was die Präsenz auf der Bühne angeht. Jetzt heisst es nur noch spielen, spielen spielen...
Und last but not least die absoluten Publikumslieblinge: Lexport. Durch bestechende reife und der besonderen Extravaganz haben sie sich diesen Titel auch wahrlich verdient. Mit herrlichen gewollt nicht akzentfreien Texten, Akustikgitarre, Kontrabass und Orgel waren sie wohl nach allgemeiner Meinung das Highlight dieses Abends und ich freue mich schon darauf sie im Mai wieder zu sehen.
Beim nächsten Besuch im „BACH“- Zoo, widmete ich mich den Spezies, die ich am Abend zuvor aus zeitlichen Gründen noch nicht sehen konnte. So fielen mir am 31.03. als erstes die fröhlichen Tierchen von Mohandas in die Hände. In routinierter Partyband- Manier entlockten sie dem Publikum einige freudige Jauchzer und erspielten sich somit einen Platz in deren Herzen und den 3. für sich und einen in der Szene.
Eine äußerst interessante Spezies trägt den Namen Salt’Ace und sind wahrlich außergewöhnlich. Unglaublich unterhaltsam und sehr spaßig anzusehen.
Die nächste Rocktierchen: My Sister’s Name Is Frank überzeugen nicht nur durch eine ausgesprochen fröhliche Darbietungsgabe sondern zusätzlich auch durch einen treffenden Gesang des jungen Frontweibchens. Leider war die Präsenz ein wenig zu statisch was wohl dazu führte, dass das Publikum nicht genug beachtung zollte.
Ganz im Gegensatz zu den beiden letzten Gruppen. Nicht nur ich, sondern wohl jeder im Publikum konnte sich nicht entscheiden welches Gehege interessanter ist. Das eine mit den gschmeidigen Alternative-rockern von Gern und das andere mit den Hardcore-Punk-Poppern von Sunday Monday Tuesday. Dazu sage ich nicht mehr als: GEH WEIDA, BEIDE SAN ERSTER! Und für jeden der sich fragt, wieso hier alles nur so von Tieren und Metaphern vollgespickt ist: Na wenn ihr jetzt den Blick vom Bildschirm abwendet und es kurz riskiert einen Blick nac