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Band | Musikstil | Video | Audio | Stimmen | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
IZE | R&B Soul | ![]() |
57 | |
2 |
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BEYOND THE APEX | Rap'n'core | 68 | ||
3 |
![]() |
Late4Breakfast | Indie Pop | 53 | ||
4 |
![]() |
Ex-plizit | Metal | ![]() |
![]() |
52 |
5 |
![]() |
Once On Earth | Pop Rock | ![]() |
48 | |
6 |
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Sorry For Escalating | Punk | ![]() |
79 | |
7 |
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Cidevant | Progressive | 47 | ||
7 |
![]() |
circa.null | Alternative rock | 32 | ||
7 |
|
Children of Indocility | Thrash Metal | 49 | ||
7 |
![]() |
Miricalls | Pop | ![]() |
36 | |
7 |
![]() |
Missing Peace | Acoustic Rock | ![]() |
![]() |
47 |
7 |
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Zio & Royal Collective | Ska rock reggae | ![]() |
34 |
MEDIA
Den Anfang machten MIRICALLS aus Leonberg. Die junge Band rund um ihre sympathische Frontfrau mit zarter Stimme punktete mit eher leisen Tönen. Auch wenn der Club noch nicht so gut gefüllt war, gab es für den durchdachten Pop mit Einsatz von Cello und Geige viel Applaus. Mit 36 Stimmen reichte es aber leider nicht für die Jurywertung. Dennoch meint die Jury dazu: "stake Stimme mit guten Songansätzen. Live auf der Bühne fehlt es aber noch in vielen Bereichen"
Bei ZIO & ROYAL COLLECTIVE tanzte sich das Publikum dann schon mal richtig warm. Die flotte Mischung aus Ska und Raggae brachte fast schon Karibik-Feeling nach Karlsruhe. Eine schöne Show mit einem guten Gesamtbild und professionellem Auftreten bringen 34 Votes, leider ebenfalls zu wenig für die Jurybeurteilung, die aber mitteilt: "tolles, stimmiges Gesamtkonzept, einer eingespielten, tighten Truppe, an dem es kaum etwas auszusetzen gibt."
MISSING PEACE brachten uns ebenfalls ruhige Klänge. Acoustic Rock mit 2 akustischen Gitarren, Bass und Schlagzeug harmonierten mit einer schönen Stimme. Die Fans brachten dann mit einigen Knicklichtern eine tolle Atmosphäre in den Club. Mit 47 Stimmen reichte es aber ganz knapp nicht für die Jury, die aber mit auf den Weg gibt: "probiert noch mehr Fläche und Abwechslung in die Songs mit reinzubringen, z.B. durch ein Banjo. Da ist eine gute Basis da, aber es muss noch deutlich mehr passieren. Zusammenspiel üben."
Energiegeladen starteten LATE 4 BREAKFAST in ihr Set. Mit dem, von der isländischen Nationalmannschaft bekannten, „Huh-Applaus“ eröffneten sie ihr Set und konnten das gesamte Publikum zu Mitmachen begeistern. Die erfrischende Art der Jungs und ein abwechslungsreiches Set begeisterten nicht nur die Zuschauer, die sie mit 53 Votes unter die ersten 5 wählten. Die Jury wählte die junge Band dann auf den dritten Platz. Zusätzlich gab es noch den Jury-Sonderpreis, Glückwunsch! Das Juryfazit fällt wie folgt aus: "Mit dem Island-Intro bereits gecatcht, sind zwar vor allem noch Schwächen in der technischen Umsetzung zu hören, aber der Mut und der Ideenwitz - ganz ohne Gitarren - versprechen eine tolle Zukunft. Weitermachen - Hilfen annehmen!"
Es folgte etwas Thrash Metal! CHILDREN OF INDOCILITY starteten mit Kunstblut und einer fetten Show. Ein schneller und druckvoller Sound war typisch für die Band und passte sehr gut. Abgerundet mit coolen Riffs und krassen Soli zogen sie ihr Set solide durch und ergatterten 49 Stimmen. Leider auch knapp nicht im Juryvoting, die aber mit auf den Weg geben: "Leider oft zu untight, zu viele Verspieler, trotz der teils coolen Gitarrenriffs fehlt das Besondere bei dieser Band, das die "Verkleidung" alleine nicht sein kann."
Ein bisschen Progressive Rock gab es dann von CIDEVANT. Ihr atmosphärischer Sound brachte eine coole Atmosphäre mit sich und groovende Riffs, die teilweise an „Katatonia“ erinnerten, gepaart mit einer sehr guten gesanglichen Leistung konnten überzeugen. Leider gingen aber nur 47 Hände nach oben. Auch hier ganz knapp leider an der Jury vorbei, was zeigt, wie eng das Feld heute war. "Sehr starke Band, die technisch sehr anspruchsvoll daherkommt und einen starken Sänger hat. Das hat Wucht und Power - unbedingt dran bleiben!"
ONCE ON EARTH hatten im April schon das Euro-Finale auf der Musikmesse gespielt und waren so schon im zweiten Finale bei uns dabei. Die Spielfreude war ihnen jederzeit anzusehen. Ihre wunderbar aufgehenden Pop-Songs wurden solide gespielt und die sympathische Sängerin mit Bass verzauberte die Zuschauer. Die Jury wählte sie auf Platz 5, nachdem sie bereits vorab durch ihren hohen Ticketverkauf für die Jurywertung qualifiziert waren und obwohl sie dann zahlreiche Fans im Stich gelassen hatten und somit nur 48 Votes dabei herauskamen, und meint noch als Fazit: "Sehr tolle Frontfrau - in jeder Hinsicht - mit einer soliden Band, der einfach noch die Hits fehlen und die noch mehr Mut braucht auch mal Ecken und Kanten zu zeigen."
Leuchtende Schuhe und Drumsticks tauchten auf einer komplett dunklen Bühne auf, IZE waren an der Reihe und hauten ihren modernen Mix aus Soul, Funk und Pop raus. Die flotten Rhythmen sorgten hier wieder für jede Menge tanzende Besucher. 57 begeisterte Hände gingen nach oben. Die Jury ist voller Lob und wählte die Band ganz knapp auf Platz 1! Glückwunsch zum Einzug ins Süddeutschlandfinale nach München! "Hier stimmt einfach alles und lässt kaum Raum zur Kritik: perfekte Technik, starke Songs, super Ausstrahlung, tolles Gesamtbild. Einziger Vorwurf könnte sein, dass es etwas zu künstlich wirkt und die echte Emotion nicht ganz greifbar wird."
Warum es so knapp war? BEYOND THE APEX hatten da noch etwas mitzureden. Ein Mix aus Rap, Rock und Elektro mit fetten Breakdowns und guten Beats flashte den ein oder anderen, der vor der Bühne stand. Dort war ordentlich was los, denn die Fans feierten mit, da kamen sogar einige Moshpits zustande. Auf der Bühne war aber auch ordentlich was los, einen Sänger, der einfach so einen Backflip steht, sieht man nicht alle Tage! 68 Hände gingen hier nach oben. Die Jury wählte sie nach langer Diskussion auf Platz 2, da fehlte nicht viel für den Gesamtsieg. Und warum? "Weil am Ende eine extrem unterhaltsame Show mit ganz viel Energie und Leidenschaft - allerdings nur vom Frontmann, nicht über die leichten technischen Schwächen und fast schon zu Statisten reduzierten beiden Bandkollegen hinwegtäuschen kann. Spaßfaktor ganz klare Eins."
Die Stimmung tobte und EX-PLIZIT betraten die Bühne mit pinken und schwarzen Outfits. Ihr Rock mit deutschen Texten, die nicht immer ganz ernst gemeint waren und das Cover der „Gummibärenbande“ machte richtig Spaß. Eine echt coole professionelle Rockshow, irgendwo zwischen Steel Panther und JBO, sorgte für 52 Votes. Die Jury wählte sie auf Platz 4 und meinte dazu: "Das Konzept wurde Genretechnisch mit einer hohen technischen Begabung perfekt umgesetzt. Nur der etwas schwache Gesang fällt dabei etwas auf, wird aber durch die tolle Bühnenshow gut kaschiert und man merkt den Männern ihre Erfahrung an."
Die einzige Band aus dem Karlsruher Raum und somit Lokalmatadore heute Abend – SORRY FOR ESCALATING - hatten unglaubliche 100 Fans mit am Start und die tobten schon vor dem Auftritt der Jungs. Solide ergatterten sie sich den Publikumspreis, 50 T-Shirts von Monster-Merch für ihre treuen Fans. Platz 6 nach der Jurybewertung, die wie folgt ausfällt: "Leider sehr schwacher erster Teil des Sets mit großen Problemen beim Gesang und im Zusammenspiel und Songs, die man gefühlt schon zig mal in besser gehört hat. Die letzten zwei Nummern reißen dann das Ruder aber nochmal herum und da sollte man ansetzen."
Als letzte Band in diesem Finale standen CIRCA.NULL bereit. Unglaublich, aber das war bereits der zweite Auftritt für die Band an diesem Tag, nachdem sie ein paar Stunden zuvor auf einem Festival aufgetreten waren. Bei uns konnten sie dann ganz spät am Abend ihren Alternative Rock, der teilweise an „Heisskalt“ erinnerte zum Besten geben. Leider reichte es aber nur für 32 Hände und somit nicht mehr für das Juryvoting, die aber dennoch meint: "Sehr solide Band, die gut zusammenspielt und auch -passt, aber leider zur späten Stunde auch keine Highlights mehr setzen kann und es an Originalität und Spielfreude vermissen lässt."
FAZIT:
Ein extrem unterhaltsamer Abend mit viel hochkarätiger Musik, nur leider viel zu wenig Besuchern, die auch mal bereit gewesen wären, anderen, als ihren eigenen Bands, zuzuhören. Nicht, dass diese gar nicht da gewesen wären, aber eben in der Minderheit. Und die Bands hätten bei dem Niveau tatsächlich mehr verdient.
ZUR PREISVERGABE:
Die fünf Juroren Andrea Petricca (Oh My Sweet Entertainment, München), Sabrina Lüftner (Area Managerin Frankfurt), Dominik Kammerer (SAE, Stuttgart), Alessandro Pola (Frontmann Paradise June, Karlsruhe) und Matthis Mehwald (Artistpool Director, Pforzheim) hatten am Ende 6 Bands zur Auswahl, (da Once On Earth noch durch ihren Ticket-VVK mit reinrutschten), die jeder für sich platzieren musste. Die Addition der Platzierung ergab dann das Gesamtranking (siehe Tabelle) und daraus dann nochmal eine gründliche Diskussion um Platz 1, die aber final nicht geklärt werden konnte, da es tatsächlich beide - jede auf ihre Art - absolut verdient gehabt hätten.
Bands | Magge | Andrea | Sandro | Dominik | Sabrina | Summe | Pos. |
Late4Breakfast | 3 | 3 | 4 | 4 | 3 | 17 | 3 |
Once on Earth | 5 | 5 | 3 | 5 | 4 | 22 | 4 |
IZE | 1 | 2 | 1 | 1 | 2 | 7 | 1 |
Beyond The Apex | 2 | 1 | 2 | 2 | 1 | 8 | 2 |
Ex-Plizit | 4 | 4 | 6 | 3 | 5 | 22 | 4 |
Sorry for Escalating | 6 | 6 | 5 | 6 | 6 | 29 | 6 |
Platz 1: Auftritt in München am Folgetag (Sa. 09.07.) im Rahmen des Süddeutschlandfinales – um den Einzug ins Weltfinale (Taubertal Festival im August)
Platz 2: Eine Singleproduktion an der SAE in Stuttgart (2 Tage Studio)
Platz 3: Ein Steinberg Cubase Elements
Platz 4: Ein Steinberg Sequel + 1 Mic Stand von K&M
Platz 5: Je ein Mic & Keystand von K&M
Für alle Bands gab es noch ein kleines Tourpackage mit Drumfell, GitarrenSaiten und einem Uploadgutschein von Spinnup für eine EP oder gar ein Album.
Der Publikumssieger SORRY FOR ESCALATING erhielt den Gutschein von MonsterMerch für 50 Fanshirts, während der Jury-Sonderpreis an die innovativen Youngsters LATE 4 BREAKFAST ging – einen Songcoachingtag mit Producer Frieder Does @ Kolibri