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Groupe | Genre Musical | Vidéo | Audio | Votes | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
The Sprese | Grunge | ![]() |
77 | |
2 |
![]() |
Martyrion | Melodic Death | ![]() |
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54 |
3 |
|
Kartoum | Progressive Metal | ![]() |
![]() |
49 |
4 |
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The Kyles | Stonerrock | ![]() |
36 | |
5 |
![]() |
steen | Rock'n'Roll | ![]() |
![]() |
26 |
6 |
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Emotikon | Electro Pop | ![]() |
20 | |
6 |
![]() |
Antidepressiva | Rock Acoustique | ![]() |
![]() |
20 |
8 |
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Froschkotze | Punk Alternative | 18 |
MEDIA
Auch die erste Band ANTIDEPRESSIVA sorgt für wohlig warme Klänge. Gleich 3 Akustikgitarren sind auf der Bühne im Einsatz. Smarte deutschsprachige Popsongs, die teils etwas melancholisch anmuten, aber leider sehr wenig Abwechslung bieten. Technisch sehr solide, ist aber natürlich durch 6 sitzende Musiker optisch nicht allzuviel geboten und somit können leider kaum fremde Besucher durch ihre Show überzeugt werden und es gehen nur 20 Hände hoch.
Der krasse Wechsel auf die Streetpunker von FROSCHKOTZE spült wider Erwarten aber mehr Leute rein in den Club, als raus. Die Jungs haben einen klasse Humor und sind zu 100% authentisch. Selbst der Sound ist so mies, wie er eben bei so einer Band scheinbar sein muss. Das besondere – neben den Texten – ist, dass der Schlagzeuger der Frontmann ist und sowohl den Hauptgesang, wie auch alle Moderation übernimmt. Ein kleines Grüppchen tanzt Pogo. Hoch die Flaschen und Prost! 18 Votes.
Ein erneuter krasser Wechsel. Wir bleiben zwar in den frühen 80er Jahren, aber der Sound ist nun elektronisch und kommt vom Korg und Playbacks. Die sympathische Frontfrau von EMOTIKON hat allerdings die Stimme noch nicht ganz im Griff und schießt bei emotionalen Ausrufen oft deutlich übers Ziel. Sonst aber passt der Gesang. Das Outfit des Programmierers, Komposers, Keyboarder und Bassisten – ja alles in einer Person - ist defintiv auch aus den Achtzigern, seine Sounds auch. Ab und an werden die beiden noch von einer Cellistin unterstützt. Für Fans, die in dieser Zeit noch schwelgen und Sandra, Ultravox, Blue System und wie sie alle hießen, noch geil finden, ist hier gut aufgehoben. Wieder 20 Stimmen – irgendwie will es heute nicht mehr werden.
Bei den nächsten vielleicht. THE SPRESE sind noch recht junge Burschen und haben ordentlich Fans mobilisiert. Das klassische Gitarrenrockquartett bewegt sich zwischen Alternative Rock und einem Hauch von Grunge, muss sicherlich noch öfter den Proberaumkeller besuchen, ist aber mit Abstand das Beste, was es am bisherigen Abend zu sehen und hören gab. Bei der Ballade hört man dann auch gut raus, dass der Frontmann eine echt coole Stimme hat und als die Nummer explodiert, tut er es auch und der junge Cobain steht auf der Bühne. Wow! Und als er endlich die Gitarre los hat, wird er zu einem richtig starken Entertainer. Weiter so! Das war echt cool!! Satte 77 Stimmen gibt es dafür.
KHARTOUM sind ein progressives Instrumentaltrio mit harten Metalanleihen – auch wenn sie gar nicht so danach aussehen :-) Spielen können sie, aber es wird natürlich für den 08/15 Musikkonsumenten schnell eintönig und anstrengend und so muss hier einfach der Geschmack entscheiden. Mehr bleibt dazu nicht zu sagen, außer dass es immerhin stolze 49 Stimmen gibt. Soll einer nochmal sagen das Publikum hätte keinen Sachverstand...
Die nächste Band klingt nicht nur so, wie sie aussieht, sie sehen auch so aus, wie sie klingen. MARTYRION liefern erstklassigen Melodic Death Metal, haben sich „geschminkt“ und das passende Bühnenoutfit angelegt. Der Basser greift zum 7-Saiter!! und lässt die Mähne kreisen. Als ich zur Ansage an das Mikro des Gitarristen greifen möchte, reichen selbst mir die Zehenspitzen nicht mehr. So stellt man sich die Wikinger vor :-) Sehr geile Truppe. Da hat alles Hand und Fuß. Durchdachte Arrangements, kompakte Band, feine Solis und insgesamt ne starke Performance. Dicke 54 Votes gibt es dafür.
STEEN sind ne coole Alternative Punk Rock Band, erinnern an die alten Jupiter Jones, singen deutsch und spielen gut. Satter Sound, durchdachte Songs – richtig stark! Leider haben sie keine Fans dabei und auch noch das unglückliche Los gezogen so spät zu spielen, wie auch noch die nächste Band. Somit sind sie nun entweder auf ganz viel fremde Stimmen aus dem Publikum angewiesen, oder die Jury kann sie mit einem hohen Voting retten. Noch 30 Minuten, dann sind wir schlauer...
Wie schon erwähnt sind auch THE KYLES ohne Fansupport da, aber ihr Sound ist noch weniger eingängig – ich würde es mal mit psychodelic Stoner beschreiben. Der Frontmann hat eine gewisse – evtl. gespielte - Arroganz und Überheblichkeit, die man von gestörten Rockstars, wie z.B. Liam Gallagher her kennt und polarisiert dabei ziemlich. Letztendlich genau das, was man im Business sucht. Weichgespülte Einheitslangweiler gibt es genug. Das finden auch die Leute und feiern die Band zum Abschluss nochmal mit 36 Votes ins Semifinale.
Und Steen schaffen es tatsächlich dank des klaren Jurysieges, siehe Tabelle unten, auch noch in die nächste Runde.
Das waren die Spielregeln des Abends:
Das Publikum durfte wie gewohnt 4 Kandidaten per Handvoting in die nächste Runde wählen. Zusätzlich kürt an jedem Abend eine zweiköpfige Jury per Punktevergabe (s.u.) ihren Favoriten, der definitiv in der nächsten Runde ist - unabhängig vom Publikumsergebnis.
In der Jury saßen:
Björn Bruns - freier Produzent (Burns Production)
Ruben Fernandes del Campo Garcia - Tontechniker
Das sind die Ergebnisse der beiden Juroren in der Summe:
Jury Summe | jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror) | ||||||
Bandname | Song Qualität | Gesang Stimme | Spiel-technik | Show | Gesamt-eindruck | Summe Jury | Platz |
Antidepressiva | 11 | 9 | 9 | 7 | 9 | 45 | |
Froschkotze | 9 | 7 | 9 | 9 | 10 | 44 | |
Emotikon | 5 | 7 | 5 | 4 | 5 | 26 | |
The Sprese |
14 | 11 | 11 | 11 | 12 | 59 | |
Khartoum | 10 | 0* | 20 | 8 | 9 | 47 | |
Martyrion | 11 | 11 | 11 | 13 | 11 | 57 | |
Steen | 12 | 12 | 12 | 13 | 14 | 63 | 1 |
The Kyles |
10 | 10 | 9 | 12 | 12 | 53 |
1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
* Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential