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Alternative Rock, (Noise-) Pop, Rhythm & Blues, Folk.
Die musikalische Suppe, die bliss einem auftischen dürfte jeden Musikkritiker bei der obligatorischen Schubladensuche ins schwitzen bringen, so unverschämt bunt sind die Zutaten, so unkonventionell die Rezeptur. Schöntraurige Melodien, zweistimmiger elektrisierender Gesang, schräge Grooves und kraftvolle Riffs mischen sich zu einer Geschmacksexplosion wie Honig auf Avocado-Chilli-Toast, serviert von zwei Sängerinnen die trotz sehr unterschiedlicher Stimmen harmonisieren und sich ergänzen.
Die möglichen Vergleiche reichen von den frühen Crosby, Stills, Nash & Young über Indigo Girls und Alanis Morissette bis zu Travis, Gomez oder Turin Brakes.
bliss ignorieren fleißig die Regeln des aktuellen Musikmarktes in Zeiten des "The" –Hipes und der endlosen Revivals, ohne abgedroschene Rock’n’Roll Attitüden aus den Jeanstaschen hängen zu lassen. Und trotzdem kann es einem passieren, daß man beim leicht hüpfenden Verlassen eines ihrer Konzerte die eine oder andere Melodie nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
GESCHICHTE
Wie Milch und Kakao zu Schokolade, so verschmelzen die Schwestern Hannah Stadler und Isabel Hauer zu einer unwiderstehlichen Mixtur. Gemeinsam verleihen sie den selbstgeschriebenen Songs den bliss-Geschmack. Im Frühling 2001 gründeten die Beiden die Band bliss, nachdem sie sechs Jahre die musikalischen Köpfe der Münchner Mädchenband "Angel’s Delight" waren, und holten sich nun männliche Mitstreiter in die musikalische Küche um gemeinsam neue Rezepte auszuprobieren. Frank Porzky (guitar), Bernd Platzhalter (keyboards), Daniel Permanetter (bass) und Marc Boysen (drums) rühren kräftig mit beim Abschmecken der Songs und sorgen dafür, daß es Live ordentlich zur Sache geht.
