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À LA UNE
„Hallo – wir sind die Anfänger ... aus Berlin – der Name ist Programm!“ – so begrüßen die vier teils wahlberliner Jungs ihr Publikum bei fast jedem Auftritt.
Angefangen hat alles im April 2006 – also eigentlich ein paar Tage oder Wochen vorher.
Man saß mal wieder gemütlich mit Freunden zusammen im „Fosca“ und bemerkte im Laufe des Abends, dass eigentlich genügend Mitglieder für ´ne echte Rock´n´Roll – Band am Tisch versammelt waren. Mehr als Bass, Gitarre und Schlagzeug braucht es dafür schließlich nicht.
Also wurden die Aufgaben den mehr oder weniger dürftigen Vorkenntnissen nach sofort verteilt.
Und so kam es zu folgender Konstellation: Gunar, von dem bis zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, dass er mal Schlagzeugunterricht genommen hatte, bekam logischerweise den Platz hinter der Schießbude zugeteilt. Jens hatte irgendwann schon mal einen Bass in der Hand – also war seine Position auch klar. Collin und Matze schraddelten schon seit ein paar Jahren in unregelmäßigen Abständen zusammen auf ihren Stromgitarren, so dass es nun also auch einen Leadgitarristen (Collin) und jemanden an der Rythmusklampfe ( Matze) gab. Letzterer krallte sich auch gleich todesmutig den Platz hinterm Mikro.
Anfangs wurde in stundenweise gemieteten Proberäumen im „noisy“ geprobt. Ab besagtem April 2006 wurde man Mitglied im „Kreuzweise e.V.“ – ein Verein zur Förderung von Jugendmusik. Die Proberäume befinden sich in den Katakomben der evangelischen Kirche im Tempelhofer Wolffring.
Für die ersten Auftritte im „GH“ (Vereinshaus der KGA Gemütliches Heim) wurden ein paar ziemlich trashige Versionen alter Nummern wie „ It´s now or never“ oder „What a wonderfull world“ einstudiert, die teilweise noch vom Blatt abgelesen werden mussten.
Doch schon beim zweiten Auftritt gab man einige selbstkreierte Kracher, wie zum Beispiel die bandeigene Hymne „Anfänger“ zum besten. Der kurz vorher entstandene Song „no fear“ kam so gut an, dass er als Zugabe komplett wiederholt werden musste – was für ein Erfolg!
Spätere Auftritte bei Bandcontetsts, Festivals oder Benefizkonzerten bestärkten die vier in ihrem unbändigen Willen, in die Fußstapfen ihrer großen Vorbilder wie zum Beispiel die Ramones, The Cure und nicht zuletzt „Die Ärzte“ zu treten.
Mehr gibts ab Dezember 2007 unter :
www.anfaenger-die-band.de
Deiss Matthias 07 novembre 2007 01:43