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1er Tour n.7 - jeu., 28 janvier 2016
Téléphone030 61654455

E-mail

Info:info@bi-nuu.de
Bi NuuIm U-Bahnhof Schlesisches Tor, Berlin Afficher le plan
Groupe   Genre Musical Vidéo Audio Votes
1 Rabajah Reggae Ska 52
2 colour your mind Alternative pop 38
3 morbid ex New Wave 36
4 Father Midnight Psyco rock 31
5 Queen Kowalski Indie 23
MEDIA

Der Donnerstag ist das kleine Wochenende – so könnte man den Abend gut zusammenfassen. Und das war ein buntes Festival! Acht Bands nutzten die Vorrunde im angesagten Bi Nuu, um sich unter besten Bedingungen und viel Jubel zu präsentieren. Fünf konnten ins Semifinale einziehen – Publikum und technische Jury-Punkte hatten zu entscheiden...

QUEEN KOWALSKI freuten sich über den zu früher Stunde schon gut gefüllten Saal. Mit allerlei Synthesizern, Samplern und Electro-Instrumentarium erzeugten sie einen groovigen Indie-Electro-Mix. Die live gespielte Gitarre und das Schlagzeug verliehen den Songs Lebendigkeit. Dazu Gesang auf Deutsch und Englisch. Ein rundes Set!

STRANGE DELIVERY spielten zu fünft Alternative Rock. Das groovte mit zwei Gitarren und die Sängerin brachte stimmlich eine melancholische Note ein, wobei sie aber zur Musik abging und tanzte.

Mit MORBID EX kamen deutschsprachige Songs ins Spiel. Dem New Wave hatte sch die dreiköpfige Band verschrieben. Straighte Songs mit oft tragischen Texten.

JACK! brachten als Trio ihre Punkrock-Songs mit. Das klang rau, brachial und energisch. Rock´n´Roll!

Mit der Halbzeit des Abends gab es einen Ruhepunkt: der Solo-Künstler COLOUR YOUR MIND kam mit eigener Bassdrum auf die Bühne. Er spielte Gitarre, sang und trat die Bassdrum und einen kleinen Shaker... hatte somit alle Hände voll zu tun. Mit rauer Stimme sang er zu seinen Songs und erzeugte eine unter die Haut gehende Atmosphäre.

RABAJAH füllten zu sechst die Bühne aus. Die jungen Musiker in weißen Hemden hatten sich Reggea und Ska verschrieben. Sehr tight und sehr gut in Szene gsetzt, brachten sie den ganzen Saal des Bi Nuu zum Schwingen und Tanzen.

Die 70ies kehrten beim nächsten Trio zurück – es wurde psychedelisch, brachial und ungehobelt. FATHER MIDNIGHT trumpften mit Falsett-Gesang und Blues-Rock auf – eine sehr gut gemachte und gelungene Mischung!

ANKH AMUN weckten kurz vor Mitternacht den Metal-Gott. Astreine Doublebass-Attacken, messerscharfe Riffs in vertrackten Songs und deutsche Texte. Fette Show, die zum Headbangen animierte!

Die Siegerehrung brachte es zutage – wer sollte die meisten Stimmen auf sich vereinen und ins Semifinale einrücken? Fünf Bands konnten es schaffen: die mit den meisten Stimmen und die Band mit den meisten technischen Punkten der Jury – siehe Tabelle.

...And The Winner Is.....
1. RABAJAH (52 Publikumsstimmen und Jury-Sieger – siehe unten),
2. COLOUR YOUR MIND (38 Stimmen),
3. MORBID EX (36 Votes),
4. FATHER MIDNIGHT (31 Publikumsstimmen)
5. QUEEN KOWALSKI (23 Stimmen)

Wir sehen uns im Mai im SO36, wenn es um den Einzug ins große Finale geht!
Danke an alle, die da waren, geholfen haben und gespielt haben!
Fotos gibt es hier bei Facebook.
Alle Ergebnisse: hier.
Ein weiteres Review unseres Medienpartners cuteanddangerous gibt es hier.

Bands können sich weiterhin für die laufende Saison anmelden...!


In der Jury saßen Ingo Rath (Profi-Backliner, Musiker), sowie Matthias Priller (Musikproduzent, Musiker, Veranstalter) und wählten RABAJAH zu ihrem Liebling - siehe Tabelle:




Jury Summe jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror)
Bandname Song Qualität Gesang / Stimme Spiel-technik Show Gesamt-eindruck Summe Jury Platz
Queen Kowalski 12 12 13 9 11 57
Strange Delivery 11 11 10 8 9 49
Morbid Ex 9 10 8 7 9 43
Jack! 9 9 10 7 8 43
Colour Your Mind 14 14 13 8 13 62
Rabajah 15 14 15 14 16 74 1.
Father Midnight 15 12 15 10 16 68
Ankh Amun 12 12 14 12 15 65

1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
* Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential


Matthias Priller