À LA UNE

Wir Teenies vom Metropol, zwischen Döner, krachenden Gitarren und poppigen Melodien
Die Geschichte von Christiane F „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ kennt jeder, aber die „Wir Teenies vom Metropol“ nur wenige, denn sie handelt nicht von dem Verfall in Drogen, sondern von der Erweckung und Leidenschaft für Musik, die zur klaren Abhängigkeit geführt hat.
Das legendäre Metropol und Loft am Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg, war in den 80iger und 90iger Jahre eine Berliner Konzertinstitution, die von der Programmhistorie seinesgleichen sucht, und bereits im Teenie-Alter von den Bandmitgliedern zum Wallfahrtsort erkoren wurde und immer wieder zum selber Musikmachen inspirierte.
Morales, sind die zwei Berliner, Sänger und Gitarrist Buck Morales und Bassist The G und der Lüneburger Halbberliner und Drummer JP Miller, die nach eigenen intensiven Musikprojekten und Bands, sich vor zwei Jahren um den Sänger und Songwriter Buck Morales formiert haben, der für die Songs und Sound verantwortlich ist und bei der Namensgebung seine iberischen Wurzeln mit herangezogen hat.
Auch wenn sich schnell Schubladen für Bands finden lassen und Frontmann Buck Morales gesanglich oft mit 80ies Größen verglichen wird, wie z.B. Robert Smith (The Cure), Dave Gahan (Depeche Mode) oder Tony Hadley (Spandau Ballet), haben Morales unüberhörbar ihren eigenen Sound aus Indie-Pop-Rock und elektronischer Musik erschaffen, den sie selbstbewusst als Hard-Pop bezeichnen. Die englischen Texte erzählen ihre eigenen persönlichen Geschichten, von der breiten Palette unserer Gefühle und den Ängsten, Glauben und Hoffnung, aber auch von tiefem Schmerz und Verzweiflung - also von all dem, was unser Leben so vielschichtig, aber dennoch so lebenswert macht.
Morales begeistern live mit eingängigen Melodien, rockigen Gitarrenriffs, groovigen Beats und elektronischen Sounds das Publikum und animieren zum Zuhören und zum Kopfnicken...
