1st step määrä4 - su, 28 helmikuu 2016
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| Bändit | Laji | Video | Audio | Ääntä | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 |
|
Grey Fries | Garage Rock | 
|
79 | |
| 2 |
|
Jetzt und Hier | Acoustic |
|
51 | |
| 3 |
|
Helvetica Scenario | Hardcore Metal | 46 | ||
| 4 |
|
Alberta Rush | Alternative pop |
|
44 | |
| 5 |
|
Spliff Uppercut | Cross-over | 41 | ||
| 6 |
|
PIRO | Acoustic |
|
|
38 |
| 7 |
|
WEG! | Alternative rock |
|
|
32 |
| 7 |
|
EFFEKT | Pop Rock | 32 |
MEDIA
Weiter geht es ähnlich ruhig. PIRO stellt sich alleine auf die Bühne und trumpft mit etwas mehr Bühnenerfahrung. Sympathie ist hier großgeschrieben! Die Songs wirken schon recht bodenständig, aber kommen so noch nicht ganz an das Niveau der Vorgänger. Obwohl er das Publikum ähnlich gut zum mitmachen bringt, kann er „nur“ 31 Votes ergattern.
Es geht weiter mit einer weiteren „Mindestbesetzung“. GREY FRIES stehen auch zu zweit auf der Bühne - E-Gitarre & Drums - und überraschen mit einem sehr spannenden Projekt à la White Stripes. Eine tolle Stimme, begleitet von guten Riffs und einem ansprechenden Beat. Was will man mehr? Das sieht das Publikum genau so und befördert die Burschen mit 71 Stimmen auf den ersten Platz und somit ins Semifinale.
Als nächstes erobern SPLIFF UPPERCUT das Rampenlicht. Die durchaus authentische Truppe punktet vor allem mit ihrem Fronter, welcher zwar noch nicht sehr gekonnt mit dem Publikum umgehen kann, dafür aber super schnell rappen und schon gar nicht schlecht singen kann. Leider reicht es hier mit 41 Stimmen ganz knapp nicht um weiterzukommen.
Die liebenswerten Jungs von HELVETICA SCENARIO, spielen bei Emergenza ihr erstes Konzert, was man natürlich noch ganz stark merkt. Recht nervös und noch nicht sehr ausgereift, dafür aber eine Truppe, welcher man ganz klar Potential zusprechen kann. Ihre Fans und einige weitere wollen die Truppe weiterhin verfolgen und organisieren ihnen mit 46 gehobenen Händen, das nächste Konzert in der nächsten Runde.
WEG! geht als nächstes an den Start. Hier wirkt einiges noch sehr engspurig. Technisch sollten sich die Musiker hier noch weiter an die Instrumente setzen und stimmlich ist hier auch noch ordentlicher Bedarf an Übung. Folglich schafft die Band es nicht das fremde Publikum zu überzeugen. 32 Hände gehen in die Luft.
ALBERTA RUSH überzeugen hingegen von Anfang an – vor allem auch die Jury! Gute Songs, gute Instrumentalisten, guter Sound. Stimmlich sollten sie eigentlich nur noch die zweite Stimme mehr und effektiver nutzen. Die Songs selbst erlauben einigen Freiraum, das macht Vorrfreude auf die weitere Entwicklung. Die solide Band organisiert sich somit den Jurysieg und schnappt sich beim Publikum auch noch 44 Votes. - Weiter!
Als letzte Band kommt EFFEKT auf die Bühne. An sich ein starkes Projekt, was aber eben sehr nach "Projekt" wirkt, als würde es in eine Richtung geschoben / gecoacht werden. Mehr Freiheiten und mehr spürbare "Ehrlichkeit" würde den Musikern bestimmt gut tun. Ihre Instrumente beherrschen sie jedenfalls richtig gut. Auch hier wird die zweite Stimme leider noch nicht richtig eingesetzt. Luft nach oben ist da! Potential auch. Leider schaffen sie es zur späten Stunde nicht mehr genügend Stimmen einzufangen, zumal sie auf eigene Fans nicht zurückgreifen können. 32 Votes gibt es zum Abschluss nochmal.
Hier die Bewertung der technischen Jury, Timo Weyell - Tontechniker und Florian Müller - Backliner:
| Jury Summe | jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror) | ||||||
| Bandname | Song Qualität | Gesang / Stimme | Spiel-technik | Show | Gesamt-eindruck | Summe Jury | Platz |
| Weg! | 9 | 8 | 9 | 11 | 9 | 46 | |
| Jetzt und Hier | 15 | 16 | 14 | 15 | 11 | 71 | |
| Alberta Rush | 15 | 17 | 17 | 12 | 16 | 77 | 1 |
| Piro | 14 | 15 | 12 | 16 | 13 | 70 | |
| Helvetica Scenario | 6 | 8 | 6 | 9 | 7 | 36 | |
| Grey Fries | 13 | 13 | 13 | 12 | 14 | 65 | |
| Effekt | 13 | 15 | 14 | 16 | 14 | 72 | |
| Spliff Uppercut | 10 | 17 | 11 | 11 | 12 | 61 | |
1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
* Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential
Nicht vergessen - Musikmesse in Frankfurt vom 07. - 10. April 2016 ....
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