SUOSITUIMMAT TARINAT
Ohne viele Worte zu verlieren begab man sich an die Instrumente. Und irgendwie passte plötzlich alles zusammen. Der Beat, der Groove, die Riffs. Keiner konnte das erklären. Hatte man es am Anfang gerade so geschafft sich einander vorzustellen so begann in diesen ersten Augenblicken ein musikalisch kommunikativer Schaffensprozess der keines gesprochenen Wortes bedurfte. Alles was gesagt werden musste wurde der Sprache der Instrumente überlassen. Und diese Sprache war gut.
Obwohl die Ossinators ein kleines Repertoire an eigenen Punksongs kreiert haben, in denen viel Herzblut steckt und deren Texte einem Aufschrei gleichkommen, verstehen sie sich eher als Improvisationskünstler. So kann es durchaus vorkommen, dass aus ein paar Fingeraufwärmübungen schnell eine halbstündige Klangorgie wird, in der niemand weiß, was am Ende wirklich dabei herauskommt.
