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CD-Rezension: Steep – NEW HORIZON

Steep erfinden das Rad nicht neu, aber liefern ein allwettertaugliches rundes Album ab.



Pop-Rock Bands à la Nickelback, Daughtry, Bon Jovi,… hat man schon hunderte gehört und wieder vergessen. Steep ragen ein Stück aus dieser Masse hervor, da sie genre-untypische Bands in ihren Einflüssen haben und mit Alex Behrens (voc/git) einen richtig guten Sänger an Bord haben. Die bislang fünfte Veröffentlichung der Münchner hört auf den Namen NEW HORIZON und ist mit elf Songs und 41 Minuten Spielzeit eine gelungene Sache.
Neben Alex sind auf der Platte Sven Kröber (git/voc), Paul Ratzenböck (bass) und Michael Kalb (drums) zu hören.

Nach dem Einlegen in den Player startet NEW HORIZON mit der Mid-Tempo Nummer „High And Low“. Als erstes fällt die aalglatte Produktion auf, die vollkommen auf Mainstream getrimmt ist, aber durch ihre Vielschichtigkeit den negativen Beigeschmack der benutzten blechern klingenden Sample-Sounds ausbügelt. In den folgenden Tracks packen Steep die komplette Bandbreite des Genres aus und liefern, von ausgeklügelten Up-Tempo Rockern, wie „It Could Be You“ bis zu ruhigeren Klängen, wie die balladesk anmutende Nummer „Lost And Bound“, eine bunte Mischung ab.
Auffallend sind bei allen Songs die klare, helle und schöne Stimme von Alex, sowie die absolute Exaktheit der Songs.

Dazu brechen Steep öfters aus den Standard-Schemata aus und liefern mit Songs wie „Remote Control“ (dessen erste Sekunden auch als Rammstein-Song durchgehen würden) und „Every Day“ zwei Highlights, die mit starken Refrains die Songwriting Stärken der Münchner betonen.

Fazit: Am besten sind die Songs, die die Grenzen von Steep ausloten und einen neuen Touch in die Musik bringen – hier sollten die Jungs ansetzen und weitermachen.

PV: 8/10 Punkte

Wenn ihr auch eine CD-Rezension zu eurer Platte haben wollt, lest bitte hier, wie ihr dazu kommt.