Melodic Death Metal, Post-Rock, Oriental,… Gute Musik. Seit 2011 knüppeln sich die Jenaer Andhaka durch die Republik und veröffentlichten mit FADING INTO NEVERLAND im Januar 2014 ihre erste EP.
Tankred (voc), Richard (git/voc), Florian (git/voc/samples), Luise (bass/voc) und Nico (drums) lassen die Instrumente erst einmal auf gemütlicher Stufe langsam hochköcheln. Der Song „Seismos“ fungiert auf der EP vorerst als sphärisches Intro und baut mit Flöten, Pauken und wohligen Klängen einen Bogen bis zur Explosion. Tankred shoutet sich warm, die Gitarren schneiden sich durch Mark und Bein und dem Monster FADING INTO NEVERLAND wird Leben eingehaucht.
Die fünf beherrschen ihre Instrumente in allen Facetten und wissen ihr Können perfekt einzusetzen. Der Song „Chased“ beweist wie abwechslungsreich Death-Metal sein kann ohne überladen zu wirken. Das anschließende Highlight der EP „Sweet Blood For A Sour Shaddock“ unterstreicht dann noch einmal die Fähigkeiten von Andhaka. Auf knapp 7 Minuten liefert die Band ein eindrucksvolles Intro, das wunderbar über eine knüppelnde Strophe zum Gänsehaut-Refrain führt. Melodie über Melodie schichtet sich anschließend der Prechorus zum Finale. Es ist, als würde ein Strom aus Energie aus den Boxen direkt ins Ohr fließen.
Auch im letzten Song der EP brechen Andhaka nicht in ihrer Leistung ein, sondern zünden ein Feuerwerk, das jeden Sprengmeister überflüssig macht.
Fazit: Mehr davon.
PV - 9/10 Punkte
Wenn ihr auch eine CD-Rezension zu eurer Platte haben wollt, lest bitte hier, wie ihr dazu kommt.
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