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CD-Rezension: Mamma Mammut – MAMMA MAMMUT EP

Das Prinzip Einheit: Eine Tonlage, ein Sound und eine Art Song.



Der erste Satz der Presse-Information der Band umschreibt an sich schon ganz gut, was den Hörer auf den sechs Songs der EP erwartet: „Schrammel-Gitarre und nöliger, deutschsprachiger Gesang mit eigenwilliger Intonation“.

Da die Band bereits ankündigt, dass die Intonation ihres Sängers eigenwillig gestaltet ist, verwundert es nicht, dass im ersten Song „Wunschzettel“ nicht jede Melodielinie dort gesungen ist, wo sie eigentlich sein sollte. Die Gitarre scheppert und Schlagzeug und Bass machen ihren Job. Ziemlich gut gelungen ist der deutschsprachige Text.

Mario (voc, git), Lukas (git), Heinrich (bass) und Michael (drums) haben sich dem deutschen Indie Rock verschrieben und praktizieren diesen seit 2012 auf den Freiburger (Breisgau) Bühnen und Umgebung. Die EP wurde im September 2013 veröffentlicht und kann über die Homepage der Band nahezu komplett angehört werden. Mit ihrer Musik können Mamma Mammut ohne zu zögern in die Ecke von Bands wie Hund Am Strand oder Fotos gut eingeordnet werden.

An sich wäre die Rezension jetzt fertig, da über Mamma Mammut alles gesagt wurde, denn die auf das Lied „Wunschzettel“ folgenden Songs bieten keine Überraschungen. Einzig der Song „Solo Por Tocar“ variiert, da der Song in einer anderen Sprache aufgenommen wurde. Ansonsten liefern Mamma Mammut solide deutsche Lieder auf ihrer EP, die eine Tonlage, eine Instrumentierung und eine Art Sound immer wieder aufgreifen. An einigen Ecken wirken die virtuosen Gitarrensoli etwas fehl am Platz, obwohl auch diese in der Presse-Information angekündigt sind.

Fazit: Variation würde der Band gut tun, deren stärkste Seite die Texte sind, aber auf Albumlänge spätestens nach dem fünften Lied die Konzentration der Hörer entschwunden wäre.

PV - 5/10 Punkte

Wenn ihr auch eine CD-Rezension zu eurer Platte haben wollt, lest bitte hier, wie ihr dazu kommt.