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CD-Rezension: Drei Meter Feldweg – RANDALE IN DER BADEWANNE

Einfach Punk. Punkt.



Harte Gitarren, schnelle Drums, keine Schnörkel, dafür mit guten deutschsprachigen, eingängigen Texten - so präsentieren sich Drei Meter Feldweg auf ihrem Debut RANDALE IN DER BADEWANNE. Bennet (voc), Hendrik (git), Finn (git), André (bass) und Philip (drums) sorgen dafür, dass das Tanzbein konsequent in Bewegung bleibt und stellen auf den 13 Tracks des Albums all ihre lyrischen Seiten vor - sei es sozialkritisch, lustig oder mit der Bierflasche in der Hand. Der Sound entspricht dabei völlig den Erwartungen an soliden Punk.

Mit der Feierhymne „Die Schönste Zeit Des Lebens“ bleiben gleich beim ersten Song eingängige Melodien und Textzeilen im Ohr hängen, die auch die im Song geforderten Exzesse überleben dürften, selbst wenn Bandname und Albumtitel ab einem gewissen Alkoholpegel nicht mehr aussprechbar sind.

Ein weiteres Highlight des Albums ist der Song „Oh Shalala“. Die Nummer lädt nicht nur zum Schunkeln ein, sondern stellt gleichzeitig einen Aufruf zum Bevölkerungswachstum dar, kann also durchaus auch in trauter Zweisamkeit genossen werden. In die Kategorie ‚Liebeslied‘ fällt auch „Tommy Und Seine Mutter“, das anfangs noch ein wenig Durchhaltevermögen verlangt, aber mit einer grandiosen Schlusspointe und musikalischer Vielfalt glänzt.

Damit die Liebe nicht überhandnimmt widmet sich die zweite Hälfte von RANDALE IN DER BADEWANNE anschließend wieder anderen Dingen: Der Familie („Deine Mutter Zieht LKWs“), dem Feiern („Party“) oder ernsten Themen wie dem „Weltuntergang“.

Es ist nicht alles glatt, nicht jede Gesangslinie ist auf den Punkt, nicht jeder Schlag sitzt perfekt an seinem Platz, Überraschungsmomente sind zurückhaltend gesetzt, aber die Platte macht einfach Spaß. Die perfekte musikalische Untermalung für den Hin- und Rückweg zum nächsten Festival. Prost.

PV - 8/10 Punkte


Wenn ihr auch eine CD-Rezension zu eurer Platte haben wollt, lest bitte hier, wie ihr dazu kommt.