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    UndergroundVogelsanger Str. 200, Köln Zobrazit na mapě
    Kapely   Žánr Video Audio Hlasů
    1 We Scrape The Sky Post Hardcore 87
    2 ChinChillerz Pop Rock Hip Hop 85
    3 Greenfield Melodic Rock 77
    4 Apochara Symphonic Metal 67
    5 BlindSpot5 Alternative rock 32
    6 Heaven's Breakdown Metal core 29
    7 Conscire Metal 19
    MEDIA

    Langsam, aber stetig füllte sich der Innenraum des Kölner Undergrounds, als um halb sieben die Kasse öffnete. Sicherlich zum Teil dem winterlichen Wetter Ende Februar geschuldet. ABER: Nichtsdestotrotz zählte man am Ende über 300 Zuschauer im Club. Was würde die Fans dieses Mal erwarten? Ein bunter Mix aus Metal, Post Hardcore, Metal core und Alternative Rock, Melodic Rock, Symphonic Metal und Pop Rock Hip Hop.

    Als dann um 19 Uhr Heaven‘s Breakdown auf der Bühne standen, hatte sich schon ein solides Basispublikum eingefunden. Die fünf Jungs aus Viersen und Duisburg machen Metal Core. Aber am Anfang hört sich das gar nicht so an! Mit sanften Keyboardklängen begann der erste Song eher ruhig und leise. Bis dann, ja, bis dann Sänger Kristoffer los legte und im Refrain ins Mic shouted! Da war dann klar, welche Musikrichtung die Band verkörpert.

    Nach dem Einstieg mit Metal Core wurde er beim zweiten Act des Abends ein bisschen traditioneller. Conscire spielten Metal. Die junge Band aus Puhlheim hatte es nicht leicht. Aber sie stehen noch relativ am Anfang und müssen sich erst noch einen Namen in der Szene machen. Trotzdem bewiesen sie den Mut sich dem kritischen Publikum im Kölner Underground zu stellen.  

    Die ChinChillerz sind ein sehr bunter und lustiger Haufen junger Musiker. Sexy Sängerin Victoria hatte ihre sechs Bandkollegen gut im Griff. Man sieht gerade zu, wie viel Spaß die Truppe auf der Bühne hat! Und diese Stimmung transportiert sie auch 1:1 ans Publikum weiter. Der Saal brodelte, als Victoria und Yanick, der Leadsänger, den anwesenden Musikfans mit Hip Hop, Pop und Rock Klängen ordentlich einheizten. Besonders auffällig bei den Chillerz ist die Geige von Benedikt. Ein Instrument, das man nicht allzu häufig auf der Emergenza-Bühne sieht.

    Apochara stehen ganz im Kontrast zur Vorband. Die Band um Frontfrau Sina orientieren sich an Nightwish und Evanescence mit ihrem Symphonic Metal. Da dürfen natürlich auch Synthesizerklänge vom Keyboard nicht fehlen. Man merkte der Band die Aufregung auf der Bühne an und das erklärt sicher auch, warum nicht alle immer ganz synchron waren. Trotzdem lieferte die Band eine solide Leistung ab.

    Mit der Band Greenfield stand als drittletzte Band des Abends endlich auch mal eine Band auf der Stage, deren Altersdurchschnitt ü30 lag. Das hörte man auch sofort als die vier Herren um Frontfrau Birgit in die Saiten griffen bzw. auf Drums und Percussions los legten. Die blonde Sängerin spielte parallel zum Gesang Keyboard und konnte das Publikum mit ihrer weichen, melodiösen Stimme für sich gewinnen. Melodic Rock at it’s finest. Die Masse tobte und verlangte eine Zugabe, die auch ausnahmsweise genehmigt werden konnte, da die vorherigen Bands alle ihr Zeitkontingent nicht vollkommen ausgeschöpft hatten.

    Sänger Kim der Post Hardcore Band We Scrape The Sky ist eine wahre Rampensau! Mit seiner starken Präsenz pushte er das Publikum zu wahren Gefühlsausbrüchen vor der Bühne! Die harten Beats der Jungs aus Köln machte es unheimlich schwer ruhig stehen zu bleiben. Auch hier erklangen am Ende die Rufe nach einer Zugabe, die allerdings aus zeitlichen Gründen jetzt nicht mehr gewährt werden konnte.

    An letzter Stelle spielten BlindSpot5. Die vier Jungs aus Mönchengladbach sind noch sehr jung und machen Alternative, Rock und Punk. Sie versuchen dabei ihren eigenen Stil zu entwickeln. Nach einer so starken Band wie der Vorband zu spielen und dann noch als letzte Band im Starterfeld, kann sehr undankbar sein. Das könnte vielleicht auch der Grund sein, warum das Publikum diese Band nicht mehr ganz so frenetisch feierte wie die Bands zuvor.

    Um die Zeit bis zur Bekanntgabe der Platzierungen zu überbrücken, spielte die Band Milk+ aus Wien. Die Österreicher sind eine der am meisten angesagten Bands, die es geschafft haben ihren ureigenen Stil zu entwickeln fern von jeglichem Mainstream. Progressive Space Rock nennen sie ihren Stil. 30 Minuten spielte die Band, in denen die anderen 7 Bands bangten und zitterten.

    Letzten Endes hat das Publikum dann wie folgt entschieden und folgende vier Bands fürs Semifinale qualifiziert: 

    By Brina Lauster



    ERGEBNISSE:
    Conscire Metal Puhlheim 19 7
    Greenfield Melodic Rock Köln 77 3
    Apochara Symphonic Metal Solingen 67 4
    We Scrape The Sky Post Hardcore Köln 87 1
    ChinChillers Pop Rock Hip Hop Alfter 85 2
    Heavens Break Down Metal core Viersen 29 6
    BlindSpot5 Alternative Rock Mönchengladbach 32 5