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Informace:info@underground-cologne.de

Kapely | Žánr | Video | Audio | Hlasů | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
Bermooda | Reggae | ![]() |
107 | |
2 |
![]() |
Weißenfels | Pop Punk | ![]() |
93 | |
3 |
![]() |
Neurotic Soulshakers | Punk rock | ![]() |
![]() |
71 |
4 |
![]() |
Mr. Slapback | Pop Rock Alternative | 57 | ||
5 |
![]() |
Shades and Echoes | Punk Alternative | ![]() |
43 | |
6 |
![]() |
Averblack | Metal | 40 | ||
7 |
![]() |
S.T.P.C | Hardcore Metal | ![]() |
26 | |
8 |
![]() |
Animal Mother | Indie Pop | 20 |
Und ein sportliches Wochenende war es noch dazu. Während die Handball-Nationalmannschaft ins EM -Finale einzog und die Glam-Rocker von THE DARKNESS an ihrem Off-Day im Nightliner auf dem Clubparkplatz ein Nickerchen hielten, feierte Köln eine großartige Vorrunde im Underground mit 8 Bands.
Zu Beginn wurde die noch überschaubare Anzahl an Zuschauern schön mit etwas Hardcore wach gerüttelt. S.T.P.C gaben alles auf der Bühne und sorgten schon früh für viel Action und ernteten viel Applaus. Sie nutzten den hier noch vorhandenen Platz vor der Bühne aus und suchten die Nähe zum Publikum. Auch wenn die Jungs den Hardcore nicht grundlegend neu erfanden, so lieferten sie eine solide Show ab. Das taugte den Zuschauern, die für S.T.P.C. mit 26 Händen abstimmten.
Averblack behielten die harte Gitarrenmusik bei. Eine sehr junge Band, die aber spieltechnisch und stilistisch genau wussten, was sie zeigen konnten! Druckvoller Gesang, melodische Gitarrenparts und harte Riffs - das überzeugte und brachte satte 40 Stimmen vom Publikum. Leider reichte das nicht für die nächste Runde aber in den Jungs steckt sehr viel Potenzial, weiter so!
Nun wurde es etwas ruhiger. Animal Mother zelebrierten ihren atmosphärischen Indie Pop. Neben ein paar Unsauberkeiten kam leider auch die Musik nicht ganz bei Publikum und Jury an, vielleicht war es eine Nummer zu ruhig nach diesem harten Beginn? Jedenfalls gab es nur 20 Stimmen vom Publikum.
Mr. Slapback war eine der Bands, die einen großen Haufen Fans am Start hatten. Deswegen füllte sich der Club auch nun richtig und die Stimmung stieg weiter an. Sehr abwechslungsreiche Show, die leider auch hier und da Fehler aufwies. Doch die Fans machten ordentlich Krach und sorgten für 57 Stimmen und somit den Einzug ins Semi-Finale. Cool! Glückwunsch!
Dann wurde es noch lauter und voller.
Weißenfels hatten noch mehr Fans am Start. Dies war zu sehen und zu spüren. Hier fielen zum ersten Mal die Worte "kommt ruhig noch etwas näher", wobei das bei voller Hütte schon fast nicht mehr ging. Weißenfels wussten, nicht nur die eigenen Fans zu animieren und sorgten mit ihrem rockigen Pop Punk für ganze 93 Votes und kamen somit eine Runde weiter. Nice!
Es ist ja immer schön, mehrere verschieden Musikgenres an einem Abend zu haben. Noch schöner ist es, wenn dann noch eine eher selten vorkommende Raggae-Band mit am Start ist. Wenn man zuvor dachte, der Club kann nicht mehr voller werden und die Stimmung ist nun am Höhepunkt, lag man falsch. Bermooda legten noch einen oben drauf. Ihr typischer Raggae-Sound kam sehr gut an und das gesamte Underground tanzte mit. Fette 107 Stimmen gab es, was Publikumssieg und natürlich den Einzug ins Semi-Finale bedeutete. Sau gut.
Nach dieser Tanzparty wurde der Club kurz leer, Sauerstoff auftanken. Doch direkt mit den ersten Tönen von Neurotic Soulshakers füllte es sich wieder. Was die Jungs auf der Bühne machten, war großartig. Total authentisch und charismatisch und mit jede Menge Power und Action präsentierten sie ihren Alternative Punk. Die ebenfalls zahlreich mitgereisten Fans pogten und moshten ebenso energiegeladen mit. Man merkte richtig, wie alle Beteiligten Spaß an dieser rotzigen Rock-Show hatten, am Ende hieß es sogar Platz 1 von der Jury und mit 71 Votes Platz 3 vom Publikum, wir freuen uns auf die nächste Runde mit ihnen!
Shades and Echoes durften den Abend beenden. Musikalisch knüpften die Jungs an die Band vor ihnen an, nur nicht ganz so hart, sondern mit einer Prise Pop und einem professionellen Auftreten. Ganz knapp Zweitplatzierter bei der Jury und leider mit nur 43 Stimmen vom Publikum ausgeschieden, schade, denn die Jungs hätten es echt verdient gehabt.
Was für ein Abend im Underground! Mehr als 300 Leute rockten diese fette Vorrunde. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Semi-Finals im Luxor, das kann ja nur gut werden!
In der Jury saßen Ruben und Bianca. Nicht Bernhard und Bianca, sondern Ruben und Bianca, klingt komisch, ist aber so.
Euer David.
Jury: Bianca Wroblewski- Tontechniker/Musikerin und Ruben Fernandez del Campo Garcia - Tontechniker + Musiker
Jury Summe | jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror) | ||||||
Bandname | Song Qualität | Gesang / Stimme | Spiel-technik | Show | Gesamt-eindruck | Summe Jury | Platz |
STPC | 10 | 9 | 10 | 7 | 7 | 43 | |
Averblack | 13 | 13 | 15 | 13 | 13 | 67 | |
Animal Mother |
6 | 6 | 6 | 6 | 4 | 28 | |
Mr. Slapback |
6 | 6 | 8 | 6 | 5 | 31 | |
Weißenfeld | 14 | 11 | 13 | 15 | 11 | 64 | |
Bermooda | 13 | 10 | 13 | 11 | 12 | 59 |
|
Neurotic Soulshakers |
14 | 12 | 15 | 16 | 16 | 73 | 1 |
Shades and Echoes |
13 | 13 | 15 | 14 | 16 | 71 |
1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
* Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential
Nicht vergessen - Musikmesse in Frankfurt vom 07. - 10. April 2016 ....
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