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    Электронная почта

    Информация:info@ph-event.de
    Posthalle WürzburgBahnhofplatz 2, Würzburg Посмотреть карту
    Группа   Музыкальный жанр ВИДЕО аудио голосов
    1 Blaucrowd Surfer Pop Punk 185
    2 Hazel The Nut Pop Punk 185
    3 Soulconnection Reggae 171
    4 Vertigo Alternative rock 133
    5 Scenes From A Highway Alternative rock 129
    6 Surrogate Parachute Alternative rock 112
    7 Nost Alternative 63
    8 Conrads Kartell Indie 55
    9 Lonely Trip Alternative rock 41
    10 Thy Last Words Metal Punk 21
    MEDIA
    Seit vielen Jahren, sind wir hier vor Ort mit dem Emergenza-Bandcontest. Bisher hatten wir niemals, dafür lege ich meine Hand ins Feuer, niemals ein schlechtes Konzert. In Würzburg hat es sich immer gute und motivierte Bands. Dieses Städtchen glänzt immer. So auch zu diesem Semifinale in der Posthalle. 10 Bands nahmen teil die ihre Vorrunde einmal im B-Hof und in Schweinfurt im Stattbahnhof gespielt hatten.

    Die Bands durften eine gigantische Bühne mit toller Technik, eine großer Backstagebereich und ein volles Haus genießen. Den Opener gab unser Trio infernale LONELY TRIP aus Würzburg. Den ganzen Tag waren sie schon am Grübeln, ob sie gegen die anderen Bands bestehen konnten, denn die anderen Musiker hatten ordentlich was drauf. Als erste Band lieferten sie den Zuschauern einen tighten Drummer und durch einbeziehen des Publikums sorgten sie schnell für gute Stimmung in der Halle. Diese junge Band ist auf einem guten Weg. Sie bekamen 41 Hände. Leider schafften sie damit nicht den Einzug in das Finale. Sie sollten sich darüber allerdings nicht ärgern. Sie machen einen guten Job und werden mit der Zeit sicherlich immer mehr auf sich Aufmerksam machen.

    Danach standen THY LAST WORDS auf der Bühne. Dies war unsere härteste Combo an diesem Abend. Sie packten viel Energie in ihre Show und waren ebenso sehr interaktiv mit dem Publikum. Ihre Vorgänger hatten dies aber schon besser im Griff. Daran und auch an den Vocals muss die Band noch etwas feilen. Wenn das beim nächsten Mal besser sitzt, dann gibt es mit Sicherheit auch mehr als 21 Votes vom Publikum.

    Kaum eine Band strahlte mehr als SCENES FROM A HIGHWAY. Die positive Stimmung der Band ist ansteckend. Mehr davon bitte. Sie lieferten ein tolles Set ab und rissen viele Fans mit sich. Der Fokus liegt auf der Frontfrau Gela, die ihre Power und ihr beeindruckende Ausstrahlung noch mehr zum Vorteil nutzen kann. Obwohl die Band schon sehr gut abgeht, hätte man noch einen Ticken mehr explodieren können. Die Band steigerte sich während des kurzen Sets. Mit Sicherheit spielte hier die Nervosität eine Rolle und deshalb brauchte es etwas, um sich so richtig warm zu spielen. Aber versteht mich nicht falsch, ich bin ein Fan. Ich meckere nur manchmal gerne auf hohem Niveau ;) Insgesamt landet die Band auf dem stolzen 5ten Platz mit 126 Punkten.

    Sie haben es mal wieder geschafft. HAZEL THE NUT haben sich ein zweites Mal durch das Semifinale gezockt. Hier zeigte sich, wie in der Vorrunde schon beschrieben – die Bühnenerfahrung und die Routine. Sie waren die ersten, an diesem Abend denen man sofort alles abkaufte, was sie dort auf der Bühne taten. Wenn ich die Jury in ihren Notizen zitieren darf:“Ein Hochgenuss!“ Das Publikum bestätigte, dass sie gleich empfanden in dem 102 Zuschauerhände für sie voteten. Im Gesamtergebnis, mit den Jurypunkten, landeten sie auf Platz 2 und ziehen ins Finale nach Nürnberg ein. Glückwunsch. Starkes Ding.

    Danach war es Zeit für VERTIGO. Diese Hasen hatten doch tatsächlich 100 Fans mobilisiert die die Halle zum Beben brachten. Sie wurden von ihren Leuten hart gefeiert. Die deutschen Songs passen sehr gut zum Frontmann. Auf der Bühne hatten ebenfalls alle eine Menge Spaß. Leider konnte die Combo musikalisch mit den Siegern noch nicht mithalten. Aber was soll´s, schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Bühnenerfahrung sammelt man eben erst nach und nach. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Auf eine gute Zeit.

    Für die nächste Band sammelten sich auch schon die Fans vor der Bühne, die ungeduldig den Namen der Band „BLAUCROWD SURFER“ riefen. Kaum gestartet, fegte schon ein Circlepit durch die Posthalle und das durchweg bis zum Ende der Show. Waaaaaaaaaaaahnsinn was hier wieder abging. Selbst freute ich mich schon auf den Camilla-Song, den uns die Band nicht vorenthielt. Die Combo hat gute Ideen – das Publikum würde sich sicher freuen, wenn sie das nächste Mal noch etwas mehr einbezogen werden würden? Vielleicht gibt es für den nächsten Gig ja ein paar Ideen. Denn wir werden sie auf jeden Fall wieder sehen. Im Semifinale kam nämlich keiner an die Wertung von BS ran. Das Publikum gab ihnen 129 Hände und die Jury packte noch so viele Punkte drauf, dass sie sich mit 189 Gesamtpunkten den ersten Platz holten! Applaus, Applaus!

    Und danach schlackerten wir wieder mit den Ohren.

    SOULCONNECTION lieferten hier im Semifinale wieder einen mega, starken Gig. Technisch einwandfrei und natürlich die besten Rhythmen die zum Tanzen bewegen. Selbst hatten sie 18 Fans mitgebracht. Wenn man es aber kann, dann holt man sich wie Soulconnection 95 Stimmen vom Publikum, den Rest packt die Jury oben drauf und mit 171 Gesamtpunkten steht man dann auf dem 3.ten Platz und im Finale. Nice!

    NOST hatten diesmal zwar mehr Glück bei der Auslosung der Runningorder, allerdings fanden sie sich auf der großen Bühne nicht so gut Zurecht wie im kleinen Club. Vielleicht fehlte ihnen die Nähe zum Publikum. Zwar spielten sie eine solide Show ohne weitere Patzer, aber der Funke sprang nicht so recht über. Sehr schade, denn hier müssen wir leider eine gute Band auf der Strecke lassen. Ich vermiss euch jetzt schon. Mit 63 Votes war hier für Nost leider Schluss.

    SURROGATE PARACHUTE landeten mit 65 Votes noch in der Jurywertung. Jedoch konnten sie hier nur wenig Punkten. Das Zusammenspiel war leider nicht gut. Hier hatten die anderen Bands ihnen einiges voraus. Die Bühnenperformance schwankte! Mal ging es gut ab, dann hatte man das Gefühl, dass die Luft doch etwas raus war. Nicht nur vor der Bühne sondern auch darauf. Schade! Die Band erwischte hier nicht ihren besten Tag. Ungünstig für den Wettbewerb. Auf eigenen Konzerten läuft das mit Sicherheit besser. Der Wettbewerb war hier leider vorbei für die Band.

    CONRADS KARTELL sind eine mega starke Band mit tollen Musikern. Jedoch kapseln sie sich von der Gemeinschaft etwas ab. Feierten viele Bands zusammen ihre Show, waren die Karteller selten zu sehen. Auf der Bühne konnten wir sie dann 30 Minuten bewundern. Als letzte Band im Wettbewerb holten sie leider nicht mehr genügend Fans vor die Bühne. Selbst hatten sie nur wenige Fans dabei, sie verließen sich lieber auf die mitgebrachten Leute der anderen Bands. Hier überzeugten sie insgesamt 55 Zuhörer. Nicht schlecht. Allerdings reichte das nicht für den Einzug ins Finale.

    Währen die Zuschauer und Jurypunkte nun ausgewertet wurden, durften wir endlich wieder eine Gastband präsentieren. SOUND ORGANIC MATTER aus Nürnberg waren zu Besuch. Sie präsentierten den Emergenza-Artistpool und zeigten astreinen Alternative Pop Rock. Das feiern auf der Aftershow kann allerdings nur ihr Drummer Manu. Alle anderen bekommen demnächst von mir die Ohren lang gezogen, wenn sie sich wieder so früh ins Bett verziehen.

    Du wunderbares Würzburg mit deinen wunderbaren Bands. Ich bedanke mich für ein tolles Konzert in dieser Saison und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen!

    Jetzt geht‘s auf zum Finale am 12.06 im Hirsch in Nürnberg.

    In der technischen Jury saßen:
    Nick Ruth – Dozent Uni Würzburg / Master in Musikwissenschaften
    Manu Oberhofer – Musikstudent / Musiker Artistpool

    Hier die Jurypunkte in der Übersicht:



    Bandname Song Qualität Gesang / Stimme Spiel
    Technik
    Show Gesamt-eindruck  Summe Jury
    Lonely Trip
    11 11 13 11 11 57
    Thy last words
    7 5 6 7 7 32
    Scenes from a highway
    12 14 12 11 12 61
    Hazel the nut
    16 16 17 17 17 83
    Vertigo 8 7 8 8 7 38
    Blaucrowed surfer
    12 13 11 12 12 60
    Soulconnection
    14 16 16 15 15 76
    Nost
    13 12 14 13 12 64
    Surrogate Parachute
    9 9 9 10 10 47
    Conrads Kartell
    16
    16 19 16 17 84


    1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
    2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
    * Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
    3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
    4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
    5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential
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