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Ivy Blue
Alternative rockNew Zealand

Jas Josland
AcousticNew Zealand

Eyreton hall
Alternative FolkNew Zealand

Biased
Metal coreGermany

Witchkiller
MetalCanada
Band | Musical genre | Video | Audio | Votes | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
leet | Pop Rock | 59 | ||
2 |
![]() |
Kammersound | Rock | 58 | ||
3 |
![]() |
3st | Pop Rock | 56 | ||
4 |
![]() |
A Moment Left | Metal core | ![]() |
![]() |
32 |
5 |
![]() |
Double Hug | Rock | ![]() |
![]() |
28 |
6 |
![]() |
68fl:oz | Hardcore Rock | 24 | ||
7 |
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projektgruppe die band | Indie Rock | ![]() |
19 |
Für mich war es ein weiter Weg um in Richtung Falkendom zu gelangen, aber Freunde! : Es hat sich wieder sowas von gelohnt!!!! Ehrlich!
Liegt es an dem Club, der Stadt oder an den Bands, dass hier bei der Vorrundenshow diese besondere Stimmung herrscht? Vermutlich am Gesamtpacket. Ich erzähle euch was ich meine: Bevor die Show anfing herrsche eine super entspannte Atmosphäre. Eine süße Freundlichkeit unter den Bands war gegeben. Bevor es los ging wurde erst Mal gemeinsam beim Pizzaboten bestellt und dann zusammen gesnackt.
Gut gestärkt gingen wir also in die erste Runde. Es standen unsere alt bekannten Teilnehmer PROJEKTGRUPPE DIE BAND auf der Bühne. Von diesen Rockern durften wir wieder deutsche Texte über gute und schlechte Gefühle erwarten und eine Menge Spielspaß Beobachten. Sie selbst hatten leider nur zwei einsame Fans mitgebracht, da ihre Leute doch lieber den Karneval feiern wollten. Verrückt und selbst schuld. Denn an diesem Abend folgte ein sehr Abwechslungsreiches, unterhaltsames Musikprogramm.
Wie die Herren davor kamen auch A MOMENT LEFT aus Lemgo. Diese packten eine Portion mehr Bewegung auf die Bühne. Sie waren an diesem Konzertabend die härteste Band im Programm. Mit Metalcore wäre nun auch für Moschen an der Zeit gewesen. Die Combo machte sich im Vorfeld zuerst Sorgen, ob sie denn mit ihrer Musikrichtung an einem Abend mit vielen Pop rock Bands denn bestehen könnten. Desto größer war die Freunde bei der Siegerehrung, als die Burschen mit 32 Votings auf dem vierten Platz landeten und damit den Einzug ins Semifinale schafften.
In Lemgo muss ja irgendwo ein Nest sein, denn auch die dritte Band kommt aus diesem Örtchen. Wieder deutscher Rock. 68 FLOZ hießen die Kandidaten. Diese hatten zwar den jungen Bands etwas an Lebenserfahrung voraus, jedoch glänzten sie auf der Bühne weder mit gutem Zusammenspiel noch konnten sie die breite Masse an Publikum überzeugen für sich abzustimmen. Mit 24 Votes und Platz Nr. 6 war es hier schon das AUS für die Männer.
Danach kamen KAMMERSOUND dran. Die Band hat sich mit Fleißarbeit in der Fanaquise in die nächste Runde buxiert. Ihre Setliste füllten sie mit Popsongs. Ihre Fans feierten fleißig mit und unterstützten sie mit Tatenkraft. Für das Semifinale können sie sich mit Sicherheit steigern. Am Zusammenspiel und an ihren Texten muss noch gefeilt werden. Das ist der Band bewusst und sie ließen schon verlauten, dass sie in der nächsten Runde einen drauf packen werden. Dann steht dem Semifinale nichts mehr im Weg. Hier in der Vorrunde holten sie sich den zweiten Platz mit nur einer einzigen Stimme hinter dem Tagessieger.
Mit LEET steppte danach der Bär. Die Band aus Porta Westfalica war leicht chaotisch, was sie aber sehr sympathisch machte. Ihnen war der Spielspaß deutlich anzusehen. Sie fanden schnell den Draht zum Publikum und konnten ihr komplettes Set mit einer sehr guten Stimmung bestücken. Belohnt wurden sie dann mit 59 Händen. Damit durften sie sich als Platz Nr1 feiern lassen. Herzlichen Glückwunsch.
Das interessanteste Trio in dieser Saison bekamen wir danach zu sehen mit 3ST. Pop Rock mit spannenden, lustigen und Texten die das Leben beschrieb. Damit war der eine spannende Punkt abgehackt. Aber auch optisch durften wir staunen. Äh! Drillinge sind die Jungs und ähneln sich natürlich wie aus einem Ei gepellt. Stark! Genauso stark war das Publikum von ihnen begeistert. Sie holten sich passenderweise den dritten Platz mit 56 Votes.
Die letzten beiden Bands an diesem Konzert waren einmal DOUBLE HUG aus Bad Oeynhausen. Diese waren ebenfalls im Wettbewerb und präsentierten Rock like Queens of the Stoneage, Teilweise dann aber wieder ähnlich klingend wie Social Distorsion. Ganz klar war hier etwas zu vermissen. Der Bass nämlich. Die Zuschauer belohnten die Combo zwar mit satten 28 Händen, damit erreichten sie aber nur den undankbaren 5ten Platz. Damit verpassen sie nur ärgerlich knapp den Einzug in die nächste Runde.
Und die anderen waren MEN OF SIMPLE PLASURE. Diese spielten außer Konkurrenz und waren als Gäste eingeladen worden. Sie waren schon der den letzten beiden Jahren im Wettbewerb. Sie starteten damals in Münster. Ihre erste Saison bei Emergenza mussten sie als Erfahrungswert abstempeln. Als sie zum zweiten Mal an den Start gingen, waren sie jedoch besser Vorbereitet und könnten sich bis ins Ruhrpottfinale (Zeche, Bochum) spielen. Sie rundeten diesen sahnehaften Abend mit Schmackes ab. Damit hatten wir es wieder geschafft.
Bielefeld die erste wäre erledigt und einige glückliche Gesichter verließen vorerst den Falkendom. Bis es am 07.03 wieder für unsere Newcomerbands um die Wurst, die Pizza vor allem aber um das Weiterkommen ins Semifinale geht.
Bis dahin. Bleibt uns gewogen und treibt es nicht zu Doll.
Eure Sabrina.