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NEWS
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2003Januar
Emergenza staff on the spotlight
Antonio Robinson
Diesen Monat möchten wir Euch den local manager in England vorstellen. Er lebt in London und heisst John, Mickey oder Antonio. Das weiss keiner so genau, nicht einmal ich, der dieses Porträt über ihn schreibt. Gesichert ist allerdings, dass sein Nachname Robinson ist.
Er ist also für EMERGENZA auf der anderen Seite des Kanals zuständig, in der Wiege des Rock´n`Roll, was nicht immer der einfachste Job ist. In der britischen Musiklandschaft gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die ähnlich ausgerichtet sind wie Emergenza. So haben sich zwar bisher 120 Bands angemeldet, in der Praxis aber steigen 10% nach dem ersten Vorgespräch wieder aus. Sie sind skeptisch, dass eine Menge versprochen und am Ende nicht eingehalten wird. Um dieses und andere Vorurteile auszuräumen, braucht es gute Überzeugungsarbeit, und das ist beim hundertsten Mal nicht besonders dankbar. Immerhin verschwinden diese Voreingenommenheiten nach der Vorrunde.
Das britische Emergenza konzentriert sich nicht mehr nur auf London, sondern wird von Robinson und seinem Partner Glenn Close auch in Leeds, Birmingham sowie im Süden der Insel (Brighton, Southampton, Cardiff und Portsmouth) eranstaltet. Neu dazugekommen sind Edinburgh und Glasgow in Schottland.
Robinson kommt ursprünglich aus Jamaika, spielte als Halbprofi wie alle aus Albione Fussball (seine Passion neben Musik) und ist noch immer überzeugt, der beste Fussball werde auf der Insel gespielt. Später studierte er auf der Salesiani, einer der teuersten Schulen in Florenz. In die Musikszene geriet er erst durch seine Arbeit als DJ, dann mit dem Aufkommen der Musiksender im Fernsehen, als VeeJay. Er hätte die Möglichkeit gehabt, bei einem Major Label
Karriere zu machen, allerdings ist er seit jeher skeptisch gegenüber der Industrie eingestellt und fühlte sich immer zu Independent Firmen hingezogen. Was ihn vor fünf Jahren auch zu Emergenza geführt hat. Hier sieht er die Chance, Bands zu entdecken und zu fördern, die gerade auf dem Sprung sind und grosses Potential haben.
Und durch seine Erfahrung und seine Kenntnis der britischen Musikszene ist er auch für die Bands ein wichtiger und vertrauenswürdiger Ansprechpartner.