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Final n.1 - Sat, 8 June 2013
Tel.+49-351-4210397

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Info:info@beatpol.de
BeatpolAltbriesnitz 2a, Dresden Show on map
Band   Musical genre Video Audio Votes
1 Simplistic Alternative rock 91
2 Junksound Alternative progressive 68
3 One Day Left Alternative rock 61
4 Starkbier Ska 105
5 NEVERVILLE Alternative rock 64
6 Kyonic Metal 58
7 The Marlboro-Man Is Dead Melodic Hard Core 54
8 MemoryFX Progressive rock 53
9 Sic Sense Alternative rock 50
10 =C= Stonerrock 46
MEDIA

Emergenza Sachsen-Thüringen Finale | Beatpol, Dresden | 08.06.2013

Die heiligen Hallen des Beatpols – ehemals Starclub – zu Dresden haben in den letzten gut 20 Jahren schon etliche Bands kommen und gehen sehen. Bands die mal klein angefangen haben und jetzt aus der nationalen und internationalen Musikszene nicht mehr wegzudenken sind, genauso wie Bands die wir früher liebten und jetzt vom Erdboden verschluckt sind. Die zehn Bands dieses Sachsen-Thüringen Finales 2013 wollen natürlich diese Erfolgsgeschichte hier und nur hier fortsetzten. Eine Kombination aus Jury- und Zuschauervoting entschied über die Platzierungen: die fünf Bands mit den meisten Zuschauerstimmen kamen in die Jurywertung. Die vier Juroren konnten unter diesen Bands die Platzierungen 1-5 frei festlegen.

 

An der Spendenaktion von Emergenza beteiligten sich gleich mehrere Bands, sodass am Ende des Abends 185,00 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe eingenommen wurden. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

 

NEVERVILLE (Platz 5, 64 Votes), die erste Band des Abends legen direkt volle Möhre los. Die vier Leipziger lassen erahnen wie Lemmy von Motörhead klingen könnte, hätte er nicht ganz so viel Whisky genossen. Dicker Alternative Rock mit einem kräftigen Southern-Einschlag lässt den Stuck bröckeln.

 

Mesdames et Messieurs, les STARKBIER (Platz 4, 105 Votes)! Die Hobbys der sieben Jungs aus Raschwitz und Schwarzenberg sind: SKAt und SKAteboardfahren, Lieblingsinsel: MadagaSKA. Mit viel Sonne im Gepäck widmen sie ihr Konzert allen, die mit der Flut kämpfen und drücken mit Witz, guter Laune, Gesang und dicken Beats die Elbe direkt ein Stück zurück ins Flussbett. Das Publikum dankt mit Pogotanz.

 

SIMPLISTIC (Platz 1, 91 Votes) – kopfnickend in ein Paralleluniversum eintauchen. Der Soundteppich der Dresdner Alternative Combo legt sich wie eine dicke Wolldecke auf das Beatpol und seine zahlreichen Gäste. So eingemummelt brechen aber immer wieder fette Riffs und die unglaubliche Stimme von Sänger Roman – engelsgleich oder todeskratzig – durch die Stuckdecke.

 

=C= (Platz 10, 46 Votes) ein Sturm bricht los. Energetisch wie eine Kernfusion fegt die Band über die Bühne. Das Gebräu aus Stoner und Postcore ist kernig, schmeckt salzig und brennt zweimal. Der Rock-TÜV sagt Prädikat hart, schnell, laut!

 

JUNKSOUND (Platz 2, 68 Votes) aus Jena warten mit fetten Metalriffs auf, die Bassdrum wird zum Maschinengewehr, das Publikum tobt. Die vier Jungs sind mega tight und manövrieren durch die einzelnen Parts mit sicherer Hand egal wie progressiv das Riff ist. Die Liste der musikalischen Einflüsse ist heftig bestückt mit Bands wie Disturbed, In Flames oder auch Metallica.

 

MEMORY FX (Platz 8, 53 Votes) das ist Melodic Hardrock alter Schule aus Leipzig. Mit ausdrucksstarkem Gesang und treibendem Schlagzeug donnern sie über die Bühne.

 

SIC SENSE (Platz 9, 50 Votes) – Altenburg, Leipzig, Dresden, Hollywood! Alternative Rock fulminant besetzt. Da fehlt nix. Chor ist da, Gitarre ist da, Bass ist da, Schlagzeug ist da, Orgel ist da, Synthi ist da. Gepaart mit der schönen aber trotzig, kratzigen Stimme entsteht eine, für Ohr und Seele, wohltuende Mischung.

 

ONE DAY LEFT (Platz 3, 61 Votes). Bis ins Beatpol zu Dresden haben die Erfurter einen knackigen Durchmarsch hingelegt und bringen hier das Publikum buchstäblich zum leuchten. Ihr 90er Alternative Sound wirkt keine Sekunde altbacken. Musik ist Ausdruck und hier wird Gefühlen von Liebe bis Wut ordentlich Luft gemacht.

 

THE MARLBORO-MAN IS DEAD (Platz 7, 54 Votes) – direkt von Null auf Hundert geht’s bei den sechs Jungs aus der Lausitz los. Mit brachialem Hardcore definieren sie Härte neu. Zwei Sänger feuern dem Publikum die gewünschte Mischung aus Screaming und Growling entgegen. Die Breakdowns sind tief und böse genauso wie es den Musikfreund dieser Art der Kapellenmusik erfreut.

 

KYONIC (Platz 6, 58 Votes) liefern richtig was ab! Technisch auf allerhöchstem Niveau, haben sie genau ihren Stil im weiten, weiten Feld des Metals gefunden. Alles passt auf die Millisekunde und entfaltet seine Wirkung. Offene Münder soweit das Beatpol reicht. Wer sich aus dem Staunen lösen kann, bangt was die Frisur hergibt – die Friseurverweigerer sind klar im Vorteil.

AND THE WINNER IS...:
Vielen Dank an alle teilnehmenden Bands, an alle Gäste, die Jury und das Team vom Beatpol. Wir sehen uns mit den Gewinnern des Sachsen-Thüringen-Finales 
SIMPLISTIC und JUNKSOUND am 26./27. Juli 2013 im Astra Kulturhaus Berlin zum Emergenza Ost- & Deutschlandfinale.

 

Dank unserer Partner, u.a. Musikhaus Korn, konnten wir an jede Band Sachpreise überreichen: von Tourpackages über eine Gitarre, Merchandise-Gutschein bis hin zu einem Funk-Mikrofon. Alle Preise findet ihr hier. Als Special Price erhielten KYONIC einen Gastslot auf dem Summer Summit 2013 am 12./13. Juli in Lonnewitz bei Oschatz.

 

Text: Stenmark Bahr (Emergenza Assistant Manager East Germany)

 

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Interessierte Bands aller Genres und Altersklassen können sich bereits für die kommende Saison anmelden. Informiert euch unter: www.emergenza.net

 

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