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Semi final n.4 - Sat, 25 April 2015
Tel.069/60629873

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Info:info@bett-club.de
Das BettSchmidtstraße 12, Frankfurt Show on map
Band   Musical genre Video Audio Votes
1 BAZOUKA GROOVE CLUB Alternative rock 158
2 Amegaphon Punk rock 151
3 Granny Meat Stone Shit Hard Rock 143
4 The Flims Indie Rock 129
5 Beatomic Rock 114
6 Black Jump Alternative rock 53
7 Tim n'T. Alternative Acoustic 45
8 Fuelinject Thrash 40
9 Cellar Indie 38
10 Gentlemen's Descent Alternative rock 34
11 RandBezirk Hard Rock 26
MEDIA

Es ist noch gar nicht lange her, da schauten wir uns dasBett zum ersten Mal an und befanden die Location für sehr cool, um unser Semifinale dort zu veranstalten. Ruck zuck fühlten wir uns wie Zuhause und mussten nun schon die Saison hier beenden. Der letzte Abend wurde allerdings hart gefeiert

FUELINJECT waren ein würdiger Opener des Abends. Ab dem ersten Gitarrenriff hatte die Band das Publikum fest im Griff und alle feierten. Ein abgestimmtes Bühnenoutfit und gnadenlose Energie überraschten Jury und Publikum gleichermaßen. Da sie keinen eigenen Fansupport dabei hatten können sie auf die 40 Votes der Zuschauer echt stolz sein. Leider hat es trotzdem nicht für das Finale ausgereicht.

Von BAZOUKA GROOVE CLUB werden wir bestimmt noch viel hören. Deutscher Rap mit treibenden Drums, Synthie, perfekt harmoniernder Bass mit herausstechenden Gitarrenklängen. Als Band des Monats März und dem daraus resultierenden Special Guest Gig in Köln im Luxor am Freitag, hatte die Band ein Wochenende komplett Emergenza gewidmet. Eigene Fans waren zwar nur wenige mit nach Frankfurt gereist, aber mit den Jurypunkten und dem Publikumsvoting sahnte die Band mit insgesamt 158 Punkten den ersten Platz ab. Damit stehen sie im Regiofinale am 24.05 in der Batschkapp auf der Bühne. Wir freuen uns mächtig drauf.

 
CELLAR
groovten sich durchs Semifinale. Mit ihrer positiven Ausstrahlung auf der Bühne haben sie ihr Set gut umgesetzt. Der melodiöse Gitarrensound und die Stimme von Sänger Niklas harmonierten sehr gut. Leider gab es nur 38 Hände für diese Band. Sehr schade. Da müssen wir uns nun leider verabschieden.


GRANNY MEAT STONE SHIT
hatten mit Abstand die meisten Fans dabei. Als die Band die Bühne betrat kochte im Publikum die Stimmung. Als mit eine der härteren Band des Abends legten sie die Messlatte ziemlich hoch. Die Standhaftigkeit ihrer Fans wurde beim Crowdsurfen zum letzten Song nochmal getestet. Die Band hat es ebenfalls an dritter Stelle ins Regiofinale in die Batschkapp geschafft!  Publikumsstimmen sahnten sie mit sagenhaften 83 Händen ab. Wir hoffen, dass der Partybus auch wieder in die Batschkapp rollen wird.


Auf weiblichen Gesang - und damit das einzige weibliche Bandmitglied unter elf Bands an diesem Abend - setzten BEATOMIC. Bianca konnte in Balladen, ebenso wie in den schnelleren Songs, gut die Vielseitigkeit ihrer Stimme zur Geltung bringen. Der Funke sprang bei der Jury leider nicht über. Hier hatten dann doch andere Bands die Nase vorn. Unter den besten fünf Bands des Abends reichten 60 Hände zwar für die Jurynominierung. Sie mussten sich in der Gesamtwertung jedoch mit Platz 5 zufrieden geben.

Gesunden Alternative Rock brachten GENTLEMENS DECENT auf die Bühne. Die Bandbreite ihrer bodenständigen Songs variiert von tanzbaren Uptempo-Songs bis hin zu einfühlsamen, langsameren Stücken. Sie waren ohne jeglichen Support angereist, da sie sogar den Gig aus terminlichen Gründen fast hätten absagen müssen. Schade – von den Zuschauern gab es viel Applaus und 34 Votes. Für die Jungs hat es leider nicht in das Finale gereicht.

AMEGAPHON haben schon das M8 in Mainz Anfang März begeistert, gestern haben sie wieder gnadenlos überzeugt. Viele ihrer Fans haben den Weg  bis nach Frankfurt ins Bett auf sich genommen um ein rundum gelungenes Konzert der Männer zu erleben. Energie pur auf der Bühne! Die Band weiß wie man ein Publikum animieren muss. Der gradlinige Gesang mit den knallenden Passagen schlug ein wie eine Bombe. Mit 151 begeisterten Stimmen schaffen sie es auf die Bühne in der Batschkapp am 24. Mai 2015. Zwar werden sie dort ohne den lieben King Arne am Bass auskommen müssen – allerdings wird sicherlich schon fleißig mit der Vertretung für diesen Abend geprobt werden.  
 

Das ausgefallenste Outfit des Abends hatte ohne Frage der Sänger von RANDBEZIRK. Eine Weste im Kuhfell-Look, eine rosarote Brille, sowie die rote Lederjeans runden das Bühnenbild mit dem Sänger im Mittelpunkt ab. Mit deutschem Rock wollten sie ins Regiofinale einziehen. Der neue Frontmann wurde hoch angepriesen, obwohl sie nur 8mal mit ihm geprobt hatten. Leider konnten sie jedoch nur die rote Laterne mit nach Hause nehmen. Für sie gab es 26 Hände.

Für THE FLIMS war das Publikum nun nach acht Acts schon gut aufgeheizt. Die Band animierte zum Klatschen und das Publikum setzte es ohne zu zögern in die Tat um. Souverän und selbstsicher konnte sich die Band präsentieren. Der Indie Poprock kam gut beim Publikum an und die ersten Reihen haben zu ihren melodiösen Songs getanzt. Eine Band, die unbedingt für den Emergenza Artistpool nominiert werden muss. Vielleicht hören wir doch wieder von ihnen im Rahmen von Emergenza. Mit 129 Gesamtpunkten verpassten sie knapp den Einzug ins Finale.

Seit 2008 gibt es BLACK JUMP schon. Dementsprechend gut kamen sie mit ihrer Bühnenerfahrung, sowie ihrer ausgereiften Musik beim Publikum und der Jury an. Einflüsse von Punk, Rock und Grunge haben gut harmoniert. Und dabei sind die Burschen noch blutjung. Leider konnten sie sich, bei der großen Konkurrenz nicht durchsetzen. Wir können diese Combo jedoch nur empfehlen. Super Jungs… sie feiern vor und auf der Bühne. Schaut euch ihr nächstes Konzert an. Ihr werdet es nicht bereuen. (53 Votes)

Tim N'T bot die größte Überraschung des Abends. Er hatte den letzten Slot und man hätte meinen können, dass nach 10 Bands, das Publikum nicht mehr motiviert war um 0 Uhr sich noch einen weiteren Künstler anzuhören. Weit gefehlt! Als er anfing, sammelte sich das Publikum noch einmal vor der Bühne. Unglaublich, was dieser Bursch auf der Gitarre kann! Komplett instrumental begeisterte er nicht nur das Publikum und die Jury zugleich, auch die anderen teilnehmenden Bands unterstützen ihn alle in den ersten Reihen. Die Stimmen für den Einzug ins Finale haben leider nicht gereicht. (45 Votes)

Damit verneigen wir uns vor allen Bands aus den gesamten Semifinalen in Frankfurt. Jeder Abend war ein großes Vergnügen. Ich freue mich schon auf die nächste Saison in diesen 4 Wänden. Nun steht uns noch ein großer Tag bevor in Frankfurt. Merkt euch den Pfingstsonntag, 24.05. – Regionalfinale Batschkapp.  Es wird EPISCH!

Liebe Grüße

Anna

 

 



In der technischen Jury saßen:
Anna Schäfer / Booking
Sabrina Lüftner / Emergenza Local Manger West&Mitte

Hier die Jurypunkte in der Übersicht:


Bandname Song Qualität Gesang / Stimme Spiel
Technik
Show Gesamt-eindruck  Summe Jury
Fuelinject 15
13 18 12 15 73
Bazooka Groove Club 17
18 17 19 19 90
Cellar 14
15 15 11 13 68
GMSS 12
9 12 14 13 60
Beatomic 11
10 13 9 11 54
Gentlemens Decent 12
13 14 11 12 62
Amegaphon
15
17 16 19 17 84
Randbezirk  8 8 8 8 9 41
The Flims  14 16 13 13 14 70
Black Jump 12
13 13 14 14 66
Tim n T
 17 0 18 14 13 62


1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
* Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential
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