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Und was für eine: Sixties, Sex und Rock'n'Roll mit Barjazz-Attitüden. Dank dieser Mischung greifen Katalin und ihre Band nach den Sternen. Um dabei den Schubladendenkern dieser Welt gerecht zu werden, haben sie sich einfach eine eigene gebastelt und "Sugarpop" draufgeschrieben. Darin befindet sich Musik, zu der man sich mit Rotwein betrinken und verlieben will, sofern sich das Tanzbein nicht schon selbstständig gemacht hat.
Katalin erzählt Geschichten aus dem Leben junger Großstädterinnen, die sie zusammen mit ihrem Gitarristen Alex in zuckersüße Songs verpackt, um in der U-Bahn vor sich hin gepfiffen zu werden.
Einige davon erschienen im April 2005 auf der selbstproduzierten EP „Made Of Sugar“. Seitdem macht sich die Band in Berlin und außerhalb zunehmend einen Namen, vor allem durch die überzeugenden Live-Shows.
Kein Wunder, denn trotz eines Durchschnittsalters von gerade einmal 23 Jahren können die einzelnen Bandmitglieder bereits eine Bühnenerfahrung von zusammengenommen über 1000 Konzerten aufweisen. Die markante Stimme der 21jährigen Halbungarin ergänzt sich hier mit träumerischen Piano- und Orgelklängen, mitreißenden Basslinien, ausgefeilten Gitarren und bis zu vierstimmigem Satzgesang. Damit hinterlassen die 6 Musiker regelmässig verzuckerte Zuhörer, die mit einem Ohrwurm ihrer Wahl zufrieden nach Hause gehen.
Alexander Dommisch 13 mars 2005 09:47