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The Rattle
Punk BluesAustralia

Indigo Point
Alternative rockAustralia

Inpha One
Alternative rockAustralia

Biased
Metal coreGermany

Witchkiller
MetalCanada
Band | Musical genre | Video | Audio | Votes | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
Mad, Bad and Dangerous to Know | Pop | 98 | ||
2 |
![]() |
MutualPlan | Rock | ![]() |
83 | |
3 |
![]() |
Ocean Drive | Rock | 72 | ||
4 |
![]() |
Empty Day | Metal | ![]() |
![]() |
58 |
5 |
![]() |
Left Behind The Sunset | Metal core | ![]() |
![]() |
47 |
6 |
![]() |
Man Made Predator | Death Metal | ![]() |
9 | |
6 |
![]() |
Another Problem | Metal | 10 | ||
6 |
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The Optimus Prime | Indie Rock | ![]() |
19 | |
RET |
![]() |
Saphenous | Melodic Metal | 0 |
Nach leckerem Frühstück und einer satten Portion Schlaf starten wir den zweiten Konzertabend: Den Opener machten ANOTHER PROBLEM in einer gemütlichen, familiären Atmosphäre. Unsere erste Band hatte alle ihre engsten Freunde dabei und zu Beginn waren auch nur diese vor der Bühne. Für sie gaben die 4 Herren alles. Hardcore Metal gab es auf die Ohren. Leider war direkt klar, dass bei der Abstimmung vom Publikum nicht genügend Stimmen für das Finale zusammen kommen würden. Schade.
Wie auch schon am Tag zuvor, ging es weiter mit der härteren Musik-Fraktion; MAN MADE PREDATOR. Das steht für fetten Gitarrensound, Headbangen, lange Haare und Bärte. Die 5 Death Metaler, waren sehr aktiv auf der Bühne. Leider haben sich ihre Fans eher bedeckt gehalten. Im Club wäre zum Austoben allerdings noch genügend Platz gewesen. Erst nach und nach trudelten die Zuschauer ein. Und so blieb die Anzahl der Hände bei der Abstimmung überschaubar. Wir verabschieden uns an dieser Stelle auch von Man Made Predator. Diesmal hatte es leider nicht gereicht. Aber auch hier sieht man wieder, dass es unglaublich wichtig ist an der eigenen Fanbase zu arbeiten.
LEFT BEHIND THE SUNSET machten unseren Metal-Dreier komplett. Sie präsentierten sehr powervollen Metal Core, unterstützt von raffinierten Samples. Sie konnten zwar die Fans ihrer Vorgänger Bands mitreißen und neben ihren eigenen Anhängern einige Stimmen dazu gewinnen. Die Jury beurteilte sie auch mit gut, allerdings reichte dies in der Gesamtplatzierung nur für den 5ten Platz. Sehr schade, wir hätten diese Band wirklich gerne im Finale gesehen. Doch es kamen eben noch stärkere Kandidaten.
Mit MUTUAL PLAN wurde es etwas ruhiger. Diese sehr sympathische Band entschied sich für eine Mischung aus Rocksongs und sehr gefühlvollen Balladen. Diese Kombination, unterstützt von dem bezauberten Charisma der Frontfrau, ließ die Herzen des Publikums für diese Combo höher schlagen. Wir hatten an diesem Abend somit die erste Band für das Ruhrpott-Finale gefunden. Mutual Plan belegten den zweiten Platz. Gratulation!
Pünktlich um 19:40 Uhr standen die Jungs von THE OPTIMUS PRIME auf der Bühne. Sie spielten ein gut ausgewähltes Indie Rock Set. Dabei legten sie besonders wert auf melodieuse Parts. Mittlerweile war auch der Club gut gefüllt und es wurde in der einen oder anderen Ecke ordentlich getanzt. Eine starke Band! Allerdings hatten wir an diesem Abend mehrere davon, sodass wir uns leider auch von dieser hier verabschieden mussten.
Mit der größten Fanbase reisten wieder mal die Musiker von MAD, BAD AND DANGEROUS TO KNOW an. Was diese Band am besten beschreibt ist das Wort „vielfältig“. Von den Instrumenten, über die Kleidung bis hin zur Musik und natürlich der außergewöhnlichen Stimme ihrer Sängerin. Man konnte nicht genug davon bekommen. Das Publikum und die Jury waren sich einig. Sie wählten diese Band direkt auf den ersten Platz. Wir freuen uns sehr diese Combo im Finale wieder zu sehen.
Also vorletzte Band im regulären Wettbewerb stand OCEAN DRIVE auf der Bühne. Mit 5 Musikern füllten sie die Bühne gut aus. Es war eine Freude den Rockern zuzuhören. Sie machten ihren Job auf der Bühne sehr gut und wurden dafür von den Fans gehörig gefeiert. Ocean Drive schaffte es dann in der Gesamtwertung auf den rettenden dritten Platz zu springen und ist im Ruhrpott-Finale in der Zeche mit dabei.
Zum Schluss wurde es wieder etwas härter. EMPTY DAY motivierte nochmal den ein oder anderen müde gewordenen Zuschauer mit ihrer Metal Performance. Sie hatten eine starke Fanbase dabei. Diese konnten auf die Kacke hauen und unterstützte ihre Band fleißig. Sie nominierten sie für's Juryvoting, bei dem sie dann knapp auf dem vierten Platz landeten. Leider haben sie damit ihr Ziel „Finale“ knapp nicht erreicht. Aber die Band hat Potenzial. Vielleicht sieht man sich ja bereits im nächsten Jahr wieder.
Als Zuckerbrot gab es eine Gastband aus dem Emergenza-Artistpool, die vor der Siegerehrung auftreten durfte. SCHLARAFFENLANDUNG aus Balingen waren den weiten Weg aus dem Schwabenländle in die Matrix gekommen. Die drei Jungs beschreiben Ihre Musikrichtung als „Awesome Hip Rock“. Die Drei kannte hier noch niemand, sie blieben aber nach ihrer Show sicherlich einigen der Zuschauern in Erinnerung. Vielen Dank an die Band, die unseren Konzertabend mit ihrer Anwesenheit und ihrer Show arg bereicherten.
So ging ein interessantes, wenn auch nicht leichtes Wochenende mit zwei Semifinalen zu Ende.
Wir hoffen, dass wir für euch im Finale wieder etwas mehr auf's Gaspedal drücken können.
Bochum steht für uns noch ein paar Mal auf dem Programm:
- 22.03. gibt es noch eine Vorrunde im Riff in Bochum
- 02.05. das letzte Semifinale wieder in der Matrix.
- RUHRPOTT- FINALE in der Zeche unbedingt vormerken: am 29.05. ist es soweit.
Also ihr Lieben! Es gibt viele Möglichkeiten bei denen wir uns wiedersehen können.
Liebe Grüße euer Ben