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24/02/2025 16:35:17

Thalia

11/02/2025 14:43:52

KYÖKU







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    THE NEXT BANDS ON STAGE
    Signed up 28 June 2023 at 11:56 AM

    The Rattle

    Punk Blues
    Australia
    Signed up 30 April 2021 at 4:36 AM

    Indigo Point

    Alternative rock
    Australia
    Signed up 25 April 2021 at 6:09 AM

    Inpha One

    Alternative rock
    Australia
    Next bands around the globe
    Signed up 24 April 2025 at 2:13 PM

    Biased

    Metal core
    Germany
    Signed up 17 April 2025 at 3:00 AM

    Witchkiller

    Metal
    Canada
    1st step n.3 - Sun, 12 March 2017
    Tel.+49(0)711-7223783

    E-mail

    Info:info@kellerklub.com
    Keller KlubRotebühlplatz 4, Stuttgart Show on map
    Band   Musical genre Video Audio Votes
    1 Komma Indie Rock 104
    2 Diva Cholerika Ska punk 85
    3 Nzalistic Hip Hop 60
    4 DIPTYCH Pop Rock Alternative 50
    5 Melody la la Indie Pop 45
    6 Golden Icon Alternative 43
    7 Limit Other... 31
    MEDIA
    Für die Gastband – CRYSTAL ROSE, Best Promoter Band aus Zürich – hat sich die weite Anreise gelohnt. Denn sie können zu Beginn gleich ihre Pop Punk Nummern einem proppevollem Keller Klub präsentieren. Zwar braucht das Publikum erst ein paar Songs zum Auftauen, aber nach 20 Minuten tobt dann doch der ganze Laden und macht bei jeder Aktion mit.

    Um 18:30 Uhr geht dann auch der eigentliche Wettbewerb mit GOLDEN ICON los. Funk Rock im weitesten Sinne – wobei der Rock eher Alternative und Progressive ist und der Gesang oft auch eher Sprechgesang. Sehr cool, sehr tight, aber auch sie müssen sich ihr Publikum erst mal erspielen.

    Danach übernehmen DIVA CHOLERIKA die Bühne und liefern ein genrebreites Festivalprogramm der guten Laune. Von Reggae über Rock'n'Roll, bis hin zu Ska war es durchweg ein gut gelauntes Set, das Spaß und Freude machte und die Leute auch zum Tanzen animierte. Das hat voll gepasst.

    NZALISTIC, Rapper aus Ulm, übernahm und hatte starke Beats dabei und einen eigenen coolen Style, aber kaum eigene Fans, daher war es für ihn doppelt wichtig mit seinem amerikanischen, groovigen Sound, der auch teils gut in jede Lounge gepasst hätte, die Leute zu überzeugen.

    Voll auf die Zwölf heißt nicht nur ein Song von LIMIT aus Memmingen, sondern ist auch die Ansage zu ihrem Programm. Deutsch Rock mit Vollgas Attitüde im Einheitsdress. Da ist viel Energie dabei, aber leider nur wenig Publikumssupport. Mal schauen, wie sich die Leute am Ende entscheiden werden.

    Nächster krasser Genrewechsel. MELODY LA LA bringen ganz viel Elektronik mit Synthies, Laptop, Drumpad auf die Bühne und der Sound mit weiblichen Mainvocals ist eine gesunde Mischung aus Anlehnungen an die 80er und aktuellen Indie Electro Pop Bands. Alles sehr professionell und ziemlich cool. Das könnte trotz fehlender Fanbase weit gehen – mal schauen, wie am Ende Publikum und Jury voten. Der letzte Song war jedenfalls schon mal eine richtig starke Ansage!

    DIPTYCH legen dann, reduziert auf Cajon, Akustik-Gitarre und bezaubernder Stimme, nochmal nach und zeigen, was man mit minimalistischer Instrumentierung für einen fetten Sound und guten Groove herausholen kann. Starke Songs, tolle Performance der sympathischen französischen Frontfrau. Das kann man eigentlich nicht besser abliefern.

    Und dann kommt der „wahre“ Headliner. Auf KOMMA hat gefühlt der gesamte Club gewartet. Und die unglaublich sympathischen Jungs hatten bereits am Nachmittag extrem vorgelegt, da sie nach der Spielreihenauslosung freiwillig auf den besten Slot in der Mitte verzichtet und mit Nzalistic getauscht hatten, um am Ende zu spielen. Und vor lauter Aufregung hatten sie dann beim Umbau ihr Wasser im Backstage vergessen, zu dem ich durch die Massen nur mittels mutigem Stagedive gelangen konnte. War auch ne Emergenza Premiere. :-)
    Ach und Musik gab es übrigens auch noch. Ganz fetter, gekonnter deutscher Pop Rock. Durchdacht, mit tollen Texten und starken Arrangements. Einfach nur Bääm! Und die Massen feiern im Konfettiregen!

    Danke Stuttgart für diesen sensationellen Abschluss der Vorrundenstaffel 2017. Das war nochmal ganz, ganz großes Kino. Jede einzelne Band hat richtig gut abgeliefert, was man auch anhand der teils sehr knappen Votingergebnisse hier sehen kann:

    Und hier noch die Jurypunkte, die ihren Sieger unabhängig vom Publikum direkt ins Semifinale schicken dürfen. In der Jury saßen Volker Haaga (Tontechniker) und Christian Simbürger (Musiker AberHallo, Artistpool & Backliner). Hier ihre Punkte in der Addition:


    Jury Summe jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror)
    Bandname Song Qualität Gesang / Stimme Spiel-technik Show Gesamt-eindruck Summe Jury
    Limit 7 5 7 9 10 38
    Nzalistic 8 7 8 7 6 36
    Golden Icon 9 9 14 13 10 55
    Komma 18 17 13 18 15 81
    Diva Cholerika 12 13 14 14 15 68
    DIPTYCH 19 20 19 17 19 94
    Melody La La 18 18 17 18 20 91

    1. Song Qualität Songwriting, Arrangement
    2. Gesang / Stimme Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
    3. Spieltechnik technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
    4. Show Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
    5. Gesamteindruck Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential


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