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18. April 2008, die im November 2002 gegründete Band KuSuMu aus Königs Wusterhausen (bei Berlin) hatte ihren ersten Auftritt in neuer Besetzung. Sie überzeugte dabei nicht nur das Publikum, sondern auch ein seltsam leuchtendes Wesen, aus einer Parallelwelt, die der unseren ähnelt und nur aus den Energien des Klanges und des Gefühls besteht. Dieses Wesen entführte BoB, den Sänger der Band, um ihm folgendes zu sagen:

„KuSuMu! Ihr müsst den Schrummelpop in die Welt tragen!“

Als die Band, bestehend aus dem Schlagzeuger Pete, der Bassistin Franny und den Gitarristen Chester Field und Danny Kingswood, BoB wieder fand, gab er diesen Auftrag an sie weiter und zum ersten Mal erfassten sie, dass Schrummelpop mehr heißt als mit deutschen und englischen Texten auf der Bühne Spaß zu haben. „Eure Klänge fesseln den Hörer, der wehrlos wie ein rohes Stück Fleisch verprügelt wird und er lässt es geschehen, weil er weiß, dass ihn bereits die nächsten Klänge kitzeln oder umarmen können. Ihr sprengt Grenzen indem ihr sie einhaltet, ihr schreit Alltagsfloskeln, wie ’SCHÖNEN GUTEN TAG’, in die Massen und fangt damit den Schmerz eingefahrener Höflichkeitsrituale ein, die doch nur zeigen, wie kalt die Menschen geworden sind. Ihr gebt dem Alltag seine Magie zurück, indem ihr das Schälen einer PAMPELMUSE mit der großen Liebe vergleicht. Ihr könnt uns helfen den Menschen 2.0 zu entwickeln!“ sagte das seltsam leuchtende Wesen und sollte von nun an nie mehr seinen prüfenden Blick von den 5 Musikern lassen.

Bis zu diesem Tag konnte KuSuMu Live beim Emergenza im Knaack 2005 und beim K17-Summerbattle 2006 überzeugen. Außerdem hatte man eine EP und ein Album in Eigenproduktion hergestellt. Die EP erschien 2004 in einer 100er-Auflage und war binnen 2 Wochen ausverkauft und auch das 2006 veröffentlichte Album verkaufte sich in einer etwas größeren Auflage gänzlich, obwohl man seit der Veröffentlichung, wegen einer Zwangspause, nicht mehr Live spielen konnte.

Doch nun ist KuSuMu wieder zurück und wird den Schrummelpop in die Welt tragen!

Schenk Sven 01 septembre 2008 08:18

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