ハイライト
auch keine tiefschürfenden Auskünfte darüber geben, wie sich ihre Musik anhört, man sollte sie
vielleicht einfach mal hören.
Ganz sicher haben sie die Rockmusik nicht revolutioniert, sie sind nicht die beste Band der Welt,
loben sich nicht über den grünen Klee und sind auch nicht der Meinung, dass jeder sie mögen muss.
Sie wollen einfach ihre Musik machen, auf die Bühne gehen und sehen, ob es da draußen noch mehr
Leute gibt, die Musik jenseits des 4/4 Taktes hören wollen.
Laos gibt es seit dem Frühjahr 1999, wechselte im Laufe der Jahre diverse male die Besetzung und ist
seit Ende 2005 wieder dabei sich neu zu entdecken, nachdem eine Karriere­ und Babypause von 2003
bis 2005 für Funkstille sorgte.
Zwischen 1999 und 2003 gab es jedoch so ziemlich alles, was eine Band erleben kann:
Große Konzerte, große Katastrophen, große Gefühle, große kreative Lichtblicke, große Langeweile,
große Streitereien, große Fans, große Enttäuschungen, große Lustlosigkeit, große Euphorie, große
Frustration, großen Optimismus und letztlich einen großen Knall, nachdem ersteinmal Schluss war.
Dann, fast drei Jahre später, musste man einsehen, dass es ohne Musik (und damit ohne diese Band)
einfach nicht geht, und der harte Kern versammelte sich erneut.
Neun Monate Sängersuche waren irgendwann vorbei, und seit der zweiten Jahreshälfte 2006 gibt es
wieder ein vollständige Band, deren Besetzung sich besser anfühlt und anhört, als alle anderen zuvor.
Und jetzt?
Sie wollen auf die Bühne, egal wo, egal wann und egal für wen.
Punkt.
