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Thalia

11/02/2025 14:43:52

KYÖKU







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    THE NEXT BANDS ON STAGE
    Signed up 02 January 2019 at 11:23

    The Thrash Blues

    rock alternative
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    Indie
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    Metal core
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    Witchkiller

    Metal
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    1st step n.1 - Sat, 22 April 2017
    Tel.0261-3-00-23-57

    E-mail

    Infoinfo@circus-maximus.org
    Circus MaximusStegemannstraße 30, Koblenz Show on map
    Band   Musical genre Video Audio Votes
    1 Untrust Us Melodic Hard Core 70
    2 Korben Dallas Alternative metal 47
    3 Let Cookie Garage Rock 45
    4 Apothic Melodic Death 44
    5 Attic Jam Rock 40
    6 Skelfir Death Metal 33
    7 Draconisgena Metal 27
    MEDIA

    Tada! Da war es mal wieder soweit. Emergenza in Koblenz stand an. Hier sind wir einmal im Jahr im Circus Maximus. Wir hatten am 22.04. sieben Bands für den Wettbewerb gebucht und dazu noch eine Gastband eingeladen. So entstand ein tolles Lineup.

    Bereits um 18 Uhr stand die erste Band auf der Bühne. KORBAN DALLAS  waren das.

    Die Band wünschte sich die Opener Position zu belegen. Dem sollte so sein. Die Alternativ Metal Band präsentierte deutsche Texte und gab auf der Bühne ein gutes Tempo vor.  Sie setzten alles dran das Publikum zu motivieren. Dies war zu aktuellem Zeitpunkt nicht so einfach. Die Zuschauer mussten sich erst einmal auf den Rockmodus einstellen. Insgesamt passte das hier aber schon ganz gut.  Oder sogar besser als gedacht, denn beim Voting für Korban Dallas war das Publikum sehr fleißig. Mit 47 Punkten wurden sie auf Platz 2 gewählt und zeihen somit ins Semifinale ein.

    Danach versuchten ATTIC JAM dem gleich zu tun. Da leider nur zwei Bands sich ein Herz gefasst hatten um Zuschauer zu mobilisieren, sah es bei ihnen Anfangs etwas leer vor der Bühne aus. Die Zuhörer lauschten zwar ganz interessiert – leider waren jedoch einige Leute im Restaurant statt im Club. Technisch - und vor allem an den Vocals! -  konnten Attic Jam punkten. Die Combo machte einen sehr guten Job. Das lockte auch wieder etwas mehr Publikum vor die Bühne. Gerne hätte Koblenz hier mal Gas geben können. Die Band steigerte sich während des Sets und ging steil. Das Publikum leider nicht. Die Band hätte sicher einen bessern Platz verdient, als mit nur 40 Punkten und Platz 5 aus dem Wettbewerb, auszuscheiden. Schade.

    Die nächsten waren DRACONISGENA. In drei Worten zusammengefasst: Metal – Dudelsack – Mittelalter! Mit diesem Genre bedient die Band nicht das breite Publikum. Schade war jedoch auch, dass sie selbst nur 7 Fans mitgebracht hatten. Dazu bekamen sie allerding die volle Unterstützung von Skelfir, eine weitere Band im Wettbewerb. Die Jury tat sich hier nicht leicht. Technisch war hier natürlich mehr von der Band zu leisten als bei anderen, allerdings lieferten sie auch nicht astrein ab. Optisch war die Band sehr authentisch und Stilecht. Mit 27 Punkten gab es für die Band leider nur das Schlusslicht.

    Zur Halbzeit stand SKELFIR auf der Bühne. Die einzigen die ganz ohne Fanunterstützung angereist waren. Die Death Metal Band aus Montabaur vertraute auf ihr Können. Leider war auch hier der Platz vor der Bühne leer. Im Club sammelten sich zum Glück einige Metalfans und schauten sich das Ganze mit Sicherheitsabstand an. Zum Endspurt wurde das Publikum noch etwas lockerer und hätte von Skelfir gern noch etwas mehr gehört. Mit 33 Punkten reichte es leider nicht für das Weiterkommen ins Semifinale.

    Als fünfte Band im Lineup standen LET COOCKIE. Der Metal wurde hier außen vor gelassen. Stattdessen gab es Rock mit deutschen Texten. Zuerst war ich mir überhaupt nicht sicher, was ich von den Jungs halten sollte. Die Songs klangen sehr nach Schlager, doch dann zogen mich die sehr lustigen Texte absolut in einen Fun –Faktor Bann und das Strahlen im Gesicht blieb bei mir und bei einigen Zuschauern bis zum letzten Akkord. Sehr sympathisch, sehr unterhaltsam. Absolute Begeisterung! Beim Voting erhielten sie 45 Stimmen. Damit landeten sie auf Platz 3 und ziehen somit ins Semifinale ein.


    Nach der kurzen Metalpause gab es wieder Vollgas.  Melodic Death Metal von APOTHIC. Hier staunten wir nicht schlecht, als plötzlich die kleine, süße Frontfrau anfing zu growlen. Respekt! Mit Apothic war der Club auch gut gefüllt. Nach und nach kamen doch immer noch mehr Zuschauer und schauten sich die zweite Hälfte des Emergenzaabends an. Zum ersten Mal war auch vor der Bühne einiges los.

    Das Highlight in dieser Vorrunde waren UNTRUST US.  Sie war die einzige Band die ihren Heimvorteil nutze und war verantwortlich für einen vollen Club und zahlreichen Fans, die auf sie warteten und anfeuerten. Untrust us sind junge Burschen, die professionell technische Pannen handeln und danach, trotz knapp bemessener Bühnenzeit einen starken Gig ablieferten. Starke Energie, authentische Moves! Die Band ist motiviert und auf einem sehr, sehr guten Weg. Mit etwas Feinschliff an den Songs und am Zusammenspiel ist hier einiges zu erwarten. Die Emergenza Vorrunde bestanden sie mit Bravur. Sie holten sich den Doppelsieg. Mit 70 Publikumsstimmen und der Höchstpunktzahl der Jury, sichern sie sich mit Abstand den Tagessieg. Dazu gewinnen sie direkt den best Promoter-Slot und werden von uns zu einem weiteren Gig eingeladen. Termin folgt.

    Danach versüßten uns unsere sympathischen Gäste aus Offenbach das Warten auf die Siegerehrung. TODAYS FALL, die bereits erfolgreich ihr Semifinale in Frankfurt bestritten hatten – konnten heute als Gastband frei aufspielen. Für sie ging es hier nicht um eine Platzierung, sie spielten außer Konkurrenz. Die Band war begeistert hier im Circus Maximus die Bühne bespielen zu dürfen. Das Feedback von den Koblenzer Fans war ebenfalls fein. Ein guter Tag für Emergenza und ein guter Tag für Todays Fall.

    Bald geht’s weiter mit den Semifinalshows. Ich freu mich drauf.

    Eure Sabrina.

     






    In der Jury saßen:
    Anna Schäfer - Booking/Management und Sabrina Lüftner - ehem. Booker Bloody Cherry Ent./ Batschkapp, Frankfurt. 




    Jury Summe jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror)
    Bandname Song Qualität Gesang / Stimme Spiel-technik Show Gesamt-eindruck Summe Jury
    Korban Dallas
    11
    11 10
    13
    13 58
    Attic Jam 13 14 14 11 12 64
    Draconisgena
    9 8
    7
    9
    9
    42
    Skelfir
    10 11 9
    11 11 52
    Let Cookie 7 8 8
    15 13 51
    Apothic 12 12 12 7 9 52
    Untrust us

    12 14 12 14 14 66

    1. Song Qualität Songwriting, Arrangement
    2. Gesang / Stimme Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
    3. Spieltechnik technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
    4. Show Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
    5. Gesamteindruck Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential


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