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Sähköposti
Info:info@luxor-koeln.de

Bändit | Laji | Video | Audio | Ääntä | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
|
Line 418 | College Rock | 232 | ||
2 |
![]() |
Never Heard About | Alternative rock | 180 | ||
3 |
![]() |
Niemandsfeld | Pop Rock Alternative | ![]() |
171 | |
4 |
![]() |
Meltdown | Melodic Metal | 149 | ||
5 |
|
Greenfield | Melodic Rock | ![]() |
70 | |
6 |
![]() |
Still | Alternative rock | 47 | ||
7 |
![]() |
INSIDIOUS | Metal core | ![]() |
23 | |
8 |
![]() |
Clark Can't | Rock | ![]() |
![]() |
19 |
Umso schöner ist es, wenn man das komplette Wochenende wieder im dunklen, warmen Club verbringt darf und das Rock'n'Roll–Leben lebt. Gesagt, getan!
Freitag der 24.05.13 waren wir mit 9 Bands im sagenhaften Luxor - in der wunderschönen Stadt Köln! Die Show war im Vorfeld schon fast ausverkauft. Ein paar Glückliche konnten sich noch ein, zwei Rest-Tickets an der Abendkasse sichern. Respekt an die Promoarbeit, die die Bands die Wochen zuvor geleistet haben.
Zur ersten Band CLARK CAN´t füllte sich der Club stetig. Die Band selbst konnte diesmal nicht viele Fans mobilisieren. Bei ihnen Zuhause lief parallel eine andere Veranstaltung und das Angebot "All U Can Drink" lockte dort. Ich grüße jetzt schon alle, die am nächsten Tag einen derben Kater haben werden und sage: „HA…HA!!!!! Selbst schuld.“ In Köln wurden dafür die Opener gut angefeuert und das Publikum angeheizt.
Die Packung Metalcore gab es direkt danach. Das geht am frühen Abend ohne Probleme mit INSIDIOUS aus Lengenfeld. Die große Fanbase blieb zwar auch hier aus, aber im Publikum waren einige bekannte Gesichter – treue Fans und auch eine Band, die ebenfalls im Wettbewerb war und nun freudig diese Combo hier unterstützten. Gute Show! Aber zum Weiterkommen reichte es leider nicht.
Schon bei der dritten Band war kaum noch ein Durchkommen im Club. STILL hatten PROPPENVOLLES HAUS. Ganz entspannt lieferten sie ihr Set ab. Die Zuschauer genossen eher schweigend. Die Partycrew war hier noch nicht im Start. Mit seichtem Alternative Rock verpassen sie leider die nächste Runde.
Die nächsten im Bunde - hatten wie die Band zuvor - eine Frontfrau an den Vocals. Ob Rocksongs oder Balladen – GREENFIELD treten sicher auf und untermalen ihre Songs mit nettem Percussions. Andächtige Atmosphäre herrschte bei den langsamen Nummern. Mit saftigen 70 Stimmen verpassen sie nur knapp die Jurynominierung.
Unkomplizierte 3er Combos haben schon mal den großen Bonus beim Umbau, dass dies wirklich schnell geht. Da freuen sich auch Techniker und Backliner. Mit NIEMANDSFELD aus Köln war das gegeben. Die Poprocker singen deutsche Texte und finden viele Zuhörer. Sie hatten eine sehr große Fanbase am Start und wurden auch mit vielen Händen belohnt, denn das Publikum war glücklich. Insgesamt landeten sie auf Patz 3 und müssen nun noch zittern ob ihnen noch ein Platz im Finale zusteht. Denn aus allen Dritt – und Viertplatzierten aller Semifinalshows werde noch zwei Bands in die Live Music Hall nachnominiert werden.
Großartiges Ding kam mit NEVER HEARD ABOUT. Im Club gab es kein Durchkommen mehr. Einmal weil die Band auf der Bühne so gut abging und der Frontmann mit einer Hammer Grunge Stimme überzeugte. Die Jungs heizen das Publikum auf 100 % an und die Line 418 Fans sind schon mitten drin, feiern mit und warten auf ihre Lieblinge. Leider waren diese zu ungeduldig und schafften es doch fast die Band Never heard about aus dem Konzept zu bringen. Am Ende des Abends landeten sie dank Publikum und Jury aber doch auf Platz 2 und sichern sich damit die Finalshow.
Mit LINE 418 hatte ich etwas Angst. Nicht vor den Jungs. Aber vor den Fans. Diese waren bereit die Hütte einzureißen. Kaum erklang der erste Akkord war der Circle Pit eröffnet. Collage Rock! Fetter Auftritt dieser Band. Authentische Bühnenperformance, gutes Zusammenspiel. Das Einzige, was hier in Nachhinein tatsächlich negativ zu erwähnen wäre, war leider, dass die Fans teilweise nicht fair und freundlich anderen Fans oder Bands gegenüber gewesen waren. Leute, das macht man einfach nicht. Lieber mit Line 418 abfeiern. Das haben sie sowas von verdient. Sowie den Tagessieg an diesem Abend.
Danach durften als Wettbewerbsteilnehmer noch MELTDOWN ran. Die Metaller waren etwas nervös, aber kein Wunder. Immerhin war schon Semifinale und das Glück zur nächsten Runde schon zum Greifen nahe. Sie gehören auch zu den Zitter-Kandidaten. Sie landete vom Publikum entschieden im Juryvoting und in der Gesamtzahl (Jurypunkte + Publikumsvotings) nur auf Platz 4.
Unsere Pechvögel des Tages waren unsere Gäste aus München. Die BLACKOUT PROBLEMS. Von München Richtung Köln gerieten sie von einem Stau in den anderen. Vor der Siegerehrung hatten sie die Chance ihren ersten, kurzen aber knackigen Auftritt im Luxor zu feiern. Das Publikum hatte zuvor noch nie von dieser 3er Combo gehört. Sie feierten aber von der ersten Sekunde an frenetisch mit. Danke Köln! Wirklich danke, danke dass ihr so gut im Abgehen seid.
Bis gleich! Eure Sabrina
Schaut es euch an. Thomas hat wieder tolle Bilder gemacht!!! Danke