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Semifinale Nr.1 - Fr, 6 Mai 2016
Tel.0221-92446-0
E-mail Adresse
Info:info@luxor-koeln.de LUXORLuxenburger Straße 40, Köln Karte anzeigen
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Band | Musikstil | Video | Audio | Stimmen | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Kaleidoscope | Pop Rock Alternative | 180 | |||
2 | Emily Chekhov | Alternative rock | 116 | |||
3 | Bermooda | Reggae | 110 | |||
4 | Fighting Buddha | Alternative rock | 108 | |||
5 | Marcy Rasenberger | Alternative rock | 97 | |||
6 | BLEED | Death Metal | 17 | |||
6 | Keep Off The Grass | Hard Rock | 38 | |||
6 | So many Choices | Hardcore Metal | 24 |
MEDIA
Langes Wochenende, Sonnenschein und 25 Grad, zusätzlich Semi-Final-Zeit! Die ersten Teilnehmer für das Westdeutschland-Final wurden gesucht und gefunden.
Es ging direkt laut los. Die Metaller von BLEED machten den Anfang und heizten mit harten Riffs und schnellem Death Metal dem Publikum ein. Leider war hier noch nicht sehr viel los, da einige wohl lieber die Sonne vor der Tür genossen. Auch eigene Fans der Band blieben heute leider aus. Deswegen gab es für eine solide Show am Ende nur 17 Stimmen.
Hart ging es weiter mit SO MANY CHOICES. Gut gespielter Hardcore mit fetten Breakdowns brachte die ersten motivierten Mosher vor die Bühne. Auch der Club füllte sich langsam. Doch das Publikum zeigte sich dann doch nicht allzu stimmfreudig und nur 24 Hände gingen nach oben.
FIGHTING BUDDHA machte den Club dann das erste Mal richtig voll. Auch wenn die Zuschauer zunächst der Aufforderung auszurasten nicht unbedingt nachkamen, so taten es dann die Jungs auf der Bühne. Krasse Show! Dazu kam die unverwechselbare Stimme des Fronters und guter Alternative Rock. Nicht nur kräftiger Applaus sondern satte 47 Votes reichten aus, um in die Jurywertung zu kommen, zusammen waren es dann 108 Punkte.
Reggae stand dann auf dem Plan. BERMOODA sorgten mal ordentlich dafür, dass alle Menschen vor der Bühne tanzten. Tight gespielt und mit vollem Einsatz zogen sie ihr Set solide durch. Hier war auch schon die erste der vielen Musikerinnen auf der Bühne, die mit ihrer souligen Stimme schöne Akzente setzte und den Frontmann untermalte. Leider hatten sie nicht so viele Fans wie in der Vorrunde am Start, was aber nicht hieß, dass sie nicht viele Stimmen sammeln konnten. 40 Hände reichten knapp für die Jurywertung, von dieser gab es nochmal 70 Punkte oben drauf. 110 Punkte bedeuteten knappe Kiste!
Dann startete der Abend des weiblichen Geschlechts. Alle 4 folgenden Bands konnten mit einer (Haupt-)Sängerin auffahren. Die erste Powerfrau stand bei KLARAH auf der Bühne. Vor einem warmgetanzten Publikum in einem fast vollen Club konnten sie die Stimmung aufrechterhalten. Man erkannte sehr gute Ansätze, auch wenn hier und da etwas ausbaufähig war. Aber auf jeden Fall weiter dran bleiben! 50 Votes vom Publikum und 47 Punkte von der Jury machte eine Gesamtpunktzahl von 97, das reichte leider nicht für das Finale.
KALEIDOSCOPE hatten es geschafft, über 100 Fans mit ins Luxor zu bringen, wow! Dementsprechend eng wurde es dann auch vor der Bühne. Die Band entzückte mit wunderbarem PopRock, der sehr tight und professionell gespielt wurde. Hier stimmte einfach das Gesamtbild und es wirkte alles sehr rund. Nicht zu Unrecht gab es nahezu nicht enden wollenden Applaus und unglaubliche 109 Stimmen plus 71 Jurypunkte. Mit also insgesamt 180 Punkten dürfen wir uns im Finale auf den Tagessieger von heute freuen!
Bei KEEP OFF THE GRASS ging es dann nochmal rockig weiter. Hardrock mit einer weiteren Powerfrau am Gesang, die sich voll ins Zeug legte um eine coole Show abzuliefern. Leider wurde der Club nach der vorherigen Band etwas leerer und Keep Off The Grass hatten alle Mühe die Stimmung aufrecht zu erhalten. Mit 38 Votes war dann ganz knapp, aber dennoch reichte es nicht, um auch die Jurypunkte addiert zu bekommen.
Last but not Least! EMILY CHEKHOV betraten die Bühne und rissen mal so richtig ab. Zuschauer und Jury waren erkennbar geflasht, wie druckvoll und mit was für einer Energie diese Band agierte. Im Vordergrund natürlich die extrovertierte Sängerin, die neben guten Gesangslinien auch ordentliche Shouts raus haute! Hier zog es dann sämtliche Leute wieder vor die Bühne und natürlich auch zum Abstimmen. 50 Hände waren es zum Schluss nochmal, das reichte auch für die Jurywertung, die dann tatsächlich mit weiteren 66 Punkten (116 Gesamtpunkte) den zweiten Platz bescherte. Glückwunsch, damit auch im Finale mit dabei!
Was ein knappes Ergebnis am Ende des Abends. Sehr, sehr starke Bands und ein tolles erstes Semi-Finale in Köln. Hier nochmal die ersten 4 Plätze, um zu verdeutlichen, wie knapp es tatsächlich zwischen Plätzen 2-4 war:
1. Kaleidoscope – 180
2. Emily Chekhov – 116
3. Bermooda – 110
4. Fighting Buddha – 108
In der Jury saßen Jonas Unden (Fuze Magazine), sowie Aidin Salkhi (Tontechniker) - hier die technischen Punkte:
Jury Summe | jeweils max. 20 Punkte (10 pro Juror) | ||||||||
Bandname | Song Qualität | Gesang / Stimme | Spiel-technik | Show | Gesamt-eindruck | Summe Jury | |||
Bleed |
7 | 11 | 9 | 14 | 11 | 52 | |||
So Many Choices |
7 | 10 | 6 | 9 | 6 | 38 | |||
Fighting buddha |
11 | 12 | 10 | 15 | 13 | 61 | |||
Bermooda | 13 |
12 | 15 | 15 | 15 | 70 | |||
Klarah |
9 |
9 | 10 | 9 | 10 | 47 | |||
Kaleidoscope |
13 | 14 | 14 | 14 | 16 | 71 | |||
Keep Off The Grass |
10 | 9 | 13 | 13 | 11 | 56 | |||
Emily Chekhov |
11 | 13 | 15 | 13 | 14 | 66 |
1. Song Qualität: Songwriting, Arrangement
2. Gesang / Stimme: Qualität, Eigenständigkeit, evtl. auch engl. Aussprache. Bei Rap auch Reim und Flow.
* Bei Instrumentalbands wird Spieltechnik doppelt bewertet, bzw. kann diese Rubrik für das Soloinstrument stehen.
3. Spieltechnik: technical Skills, instrumentale Beherrschung, Zusammenspiel, Solis
4. Show: Bühnenperformance, Ansagen, Interaktion mit dem Publikum, (Bühnenkleidung - kann evtl. auch in 5. einfließen)
5. Gesamteindruck: Charisma, Authentizität, Innovation, Eigenständigkeit, Potential
Auch eine Band? - Hier geht's zur Teilnahmeanmeldung für die Saison 2016/2017 ab Herbst diesen Jahres.
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