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Die 7 Songs des Erstlings zeigen trotz Low-Fi-Sounds bereits das breite musikalische Spektrum der Band. Die klassische Bass-Gitarre-Schlagzeug-Besetzung wird charmant-holprigen Sampleeinsätzen (Here come time) oder jazzigen Saxophoneinlagen (Couple for hours) ergänzt. Riff-Rock´n Roll (All day, all night), Chöre (Halo off-sends) und das Talk-Box-Inferno des letzten Track >Because of what< zeigen, dass loodpool erst an der Oberfläche ihrer kreativen Möglichkeiten kratzen.
Die musikalischen Einflüsse des Trios sind dementsprechend vielseitig. Sänger/Gitarrist Stephan Nico wurde mit Punk, Indie- und Alternative-Rock musikalisch sozialisiert. Schlagzeuger Christian Liebig steht 60er und 70er Jahre Beat-Musik nahe, Bassist Marcus Neuenfeldt hingegen fühlt sich dem No-Wave verwandt.
Die unterschiedlichen Einflüsse münden in einen eigenwillig reduzierten Klang den die drei >Music for the lood< nennen. Stephan Nico produziert dabei mit seinem Organ beinahe jeden erdenklichen Sound: von markerschütternden Schreiausbrüchen über Sprechgesang der Marke New-Yorker-Schule bis hin zu schmeichelnden Falsett-Einlagen.
