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Ein neuer Stern am Rockhimmel

Munshy weisen mit ihrem musikalischen Stil den Weg und Trend des Rock des dritten Jahrtausends



Die Emergenza Festivals 2002 haben nun ihr Ende gefunden und damit eine Entscheidung. Drei Tage gefüllt mit Live-Musik garantierten wieder einmal ein unvergessliches Event inmitten der wunderschönen Kulisse des Taubertals zu werden. Alle Bands, die hier in Deutschland gespielt haben, bewiesen einmal mehr, dass die „Up & Coming“-Musik immer noch existiert. Auch im Anbetracht der vielen Glückwünsche und der positiven Kommentare seitens von Musikern und Mitwirkenden (welche in einer Reihe Interviews ausführlich beleuchtet werden) welche während der 3 Tage „of Rock, Peace, Love & Music“ (und des Bieres..), möchten wir unser Augenmerk auch auf einige andere Gesichtspunkte lenken. 1) Die Gewinnerband wird einstimmig als ein großartiges Beispiel dafür angesehen, wie Rock sich selbst erneuern kann, ohne dabei einerseits auf alte Schemen zurückgreifen und andererseits ohne mit ihren Wurzeln brechen zu müssen. Nur sehr selten offenbart sich uns die Chance, etwas so aussergewöhnlich Neues und gleichzeitig so brilliantes und im wahrsten Sinne des Wortes „klassisches“ zu hören. All jene, die hinter dem Satz „Rock is dead“ stehen hätten seine Wiedergeburt hier in Rothenburg miterleben können. Wir übertreiben nicht; hört Euch einfach die Show von Munshy an (auch auf unserer Seite in der MP3-Section) und Ihr werdet uns zustimmen. 2) Rockmusik wurde ursprünglich in England geboren und existiert heute auf der ganzen Welt. Keine der 24 Finalisten-Bands hatte irgendeine spezifische regionale oder nationale „Etikette“, der ihnen in irgendeiner Weise einen Vor- oder Nachteil eingebracht hätte. ONE WORLD – ONE NATION – ONE MUSIC ist nicht nur einfach ein Slogan: hauptsächlich repräsentiert er die internationale „kulturelle Brüderschaft“ unter den jungen Musikern und der Live Musik. Während die Welt täglich durch unzählige Gründe mehr und mehr gespalten wird, wäre es ausreichend gewesen, die vielen Bands nach und vor ihren Shows im Backstage-Bereich oder im Hotel zu beobachten, um zu sehen, wie sie alle Barrieren zwischen jungen Engländern, Deutschen, Kanadiern, Italienern, Belgiern, Dänen, Schweizern, Österreichern, Franzosen usw. auf natürlichstem Weg überwunden haben und unbewusst eine gemeinsame Welt im Handeln und Denken kreierten. Diese neue internationale Welt der Musik und Kultur während dieser 3 Tage bewirkte auf jeden Fall mehr Nützliches in den Köpfen und Herzen der Menschen, als die vielen internationalen mehr oder minder brauchbaren Taten der Repräsentanten der internationalen Politik während ihrer gesamten Regierungszeit. 3) Die vergangene Emergenza-Saison 2002 hat einmal mehr die Notwendigkeit eines solchen Festivals für Europa und Kanada mit solch einer großen internationalen Dimensionalität bestätigt. 3000 Bands in 35 Städten und 12 Nationen, 15000 Musiker, 450 Konzerte, 204 Stunden Live-Musik, eine Zuschauermenge von 500000 Menschen und Preise im Wert von über 200000 Euro sind keine Einbildung. Aber die Basis dieser Entwicklung der Organisation ist nicht auf diese Dimensionen zurückzuführen. Kein anderes Festival in Europa hat so viele Bands, die es zu einem Major-Deal gebracht haben, keine andere Organisation investiert die gleiche Summe an Zeit und Geld für die Unterstützung und Werbung herauskommender Bands. Mehr als 40 kostenlose Showcases in ganz Europa, mehr als 10 Compilations im freien Vertrieb, 60 produzierte Demos, 12 TV-Specials und –Videos sind, um es wieder zu sagen, keine Einbildung. Die Präsenz wichtiger Musiker und Jurymitglieder beweist die hohe Wertschätzung die diesem Festival entgegengebracht wird. Nehmen wir einfach mal das diesjährige Europafinale, bei dem Eric Serrano gitarrist von THE OFFSPRING oder Ralf Kotowski, seineszeichens Chef von Columbia Sony Production, anwesend waren und die nur das berühmte i-Tüpfelchen der hochkarätigen Gäste der diesjährigen Jury verkörpern (die Gesamtliste der Jurymitglieder sowie eine detaillierte Darstellung der Votings ist in einem eigenen Abschnitt auf der Homepa