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30
2004April
WOLLT IHR MEHR ÜBER DIE MUSIKWELT ERFAHREN?
VOGGENREITER VERLAG IST DAS RICHTIGE FÜR EUCH...
Ab dieser Ausgabe unseres Magazins, veröffentlichen wir Samples aus Publikationen von dem Voggenreiter Verlag (www.voggenreiter.de). In seinem Katalog findet man eine grosse Auswahl an nützlichen Büchern über alle wichtigen Aspekte im Leben eines Musikers : Songwriting, Technik aber auch Steuerrecht, Musik-Business und vieles mehr. In Zusammenarbeit mit Vöggenreiter verlosen wir 5 Exemplare des vorgestellten Buches an die ersten Musiker, die eine mail an info@emergenza.de schicken werden. Als Betreff bitte angeben:“ jaa! Ich will eine Kopie von...(Titel des Buches) gewinnen“
Heute präsentieren wir : „CD-Herstellung von A-Z“ von Manfred Hilberger.
DIE RÄUMLICHKEITEN DES HOME-STUDIOS
Eines der größten Probleme bei der Heim-Aufnahme ist, dass oftmals der Aufnahmeraum auch gleichzeitig der Abhörraum ist.Dies ist besonders bei Live-Einspielungen unglücklich, denn es ist nur schwer möglich, die Aufnahmequelle und das Tonsignal auf dem Band völlig getrennt voneinander zu hören.Wer die Möglichkeit hat, mindestens zwei verschiedene Räume für sein privates Studio auszustatten, sollte diese also unbedingt nutzen.
Jeder weiß, dass ein tonstudio möglichst gut schallisoliert sein sollte, sei es mit professionellen Gipskarton-Lochplatten, mit Noppenschaumstoff oder mit einfachen Eierkartons, in deren Vertiefungen sich der Schall bricht. Diese Maßnahmen dienen nicht nur, um die Nachbarschaft von eigen Lärm zu verschonen, sondern vor allem, um störende Geräusche von außen aus dem Aufnahmeraum fern zu halten. Zudem bietet ein klangtechnisch absolut „trockener“ Raum die Möglichkeit, Hall- und Echo-Effekte später beim Mix nach Belieben hinzuzufügen, während große ungedämmte Räume bereits einen Eigenhall mit sich bringen. Auf der anderen Seite gibt es Produzenten, die gerade diesen Eigenhall bevorzugen ( z. B bei der Schlagzeug-Aufnahme), da er natürlicher klingt als viele syntetische Klangeffekte.
Beim Einrichetn eines Home-Studios sollte man auch bedenken, dass es nicht nur wichtig ist, viel Geld in die Aufnahmegeräte, sondern auch in eine gute Abhöranlage zu investieren. Dies ist nämlich das große Manko in vielen keller-Studios, in denen sehr häufig einfache Hi-Fi Boxen zum Einsatz kommen. Es ist ratsam, entsprechende Studio-Lautsprecher zu verwenden, die in Kopfhöhe hängen und ein gleichschenkliges Dreieck zum Hörer bolden sollten. Übrigens ist es zu empfehlen, spezielle Ständer zu benutzen und die Boxen nicht direkt in die Ecke zu stellen, denn das kann beim Hören Bassanhebungen von bis zu 5 dB zur Folge Haben