...und so geht es vorbei mit SXSW für ein weiteres Jahr. Das größte Musik-showcase und die größte Musikmesse der Welt zeigte sich als phänomenal für alle Beteiligten. Im Vergleich zu letztem Jahr hatte wir so viele Bands, das man Emergenza war ebenfalls stark an beiden Seiten vertreten: der Praktischen, sowie der Geschäftlichen. Konzerte, die Messe, Leute aus dem Music- Business treffen... all das und noch viel mehr macht den Spaß der 4 Tage in Austin aus. Aber lasst uns bei den Showcases anfangen: man konnte die berühmtesten Bands aus der ganzen Welt verschiedene Male in Austin auftreten sehen. Nur um euch einen kleinen Einblick davon zu verschaffen: Tom Morello, die Audioslave - und Rage against the machine - Berühmtheit spielte in einem winzigen Club zusammen mit Slash von Guns’n‘ Roses, Les Claypool von Primus, dem Gitarristen der Punk-legend MC5 mit Perry Farrell von Jane´s addiction als Frontmann... dies soll euch nur zeigen, was die SXSW WIRKLICH ist und wie wichtig es ist, Emergenza bands dabei zu haben. Als aller erstes möchte ich sagen, dass dort es viele Bands gab, die dort in Austin aufgetreten sind und das riesige Publikum gerockt haben, die in den vergangenen Jahren bei Emergenza teilgenommen haben. Diese Bands haben demonstiert, dass es Beharrlichkeit, harte Arbeit eine gute Arbeitsmoral sind, was es benötigt um auf das größte Showcase dieses Planeten zu kommen. Die, The Silent Years und The Dirty Novels sind nur ein paar der Bands, die auf unseren Compilations zu finden waren und den Weg nach Texas ghemacht haben... gute Arbeit, Jungs! Harte Arbeit macht sich immer bezahlt. Unsere beiden Bands, die wir physisch aus Boston und Ney York City importiert haben, waren Kid:Nap:Kin & Julius C. Sie haben am Freitag bzw. Samstag gespielt. Kid:Nap:Kin haben am Freitag mit ihrer Mischung aus Power Gitarrenrock mit verworrenen Arrangements und süßes Melodien. Die Kreuzung aus At the drive in und Jeff Buckley war reine Energie.Ihr Konzert im Darwin´s pub um 8 Uhr war das Highlight am Freitag in der 6th street. Dieses Trio hat dem Publikum mit einem Set buchstäblich das Gesicht zerrissen, das mehr Kraft hatte als ein Atomkraftwerk. Das Trio konnte sich nach ihrem Gig vor Gratuationen kaum retten und sie ernteten währenddessen den ein oder anderen gratis Drink. Wirklich faszinierend… bring eine Band aus Boston nach Texas und das kommt dabei raus: sie stellen den ganzen Ort auf den Kopf. Ein wirklicher Erfolg für die Bostoner und wir sind gespannt, was sich darauf entwickelt. Sie haben die Kontakte, also gibt es Interesse. Julius C waren am Samstag dran am St. Patricksday richtig reinzuhauen, dem heissesten Tag der Woche, wo der Bierkonsum seinen Höhenpunkt bei dem wichtigsten Showcase der Welt erreichte. Um 21 Uhr gingen sie auf der Bühne und starteten ihren Rock-Funk Mix der New Yorker Attitüden mit warmen Texas-style. Das war die einzige Band, die am ganzen Wochenende eine Zugabe spielen durften. Das allein sagt alles über ihre Show. Ein komplettes Vollgas - Set einer Gruppe mit unglaublichen technisch versierten Musikern, krankhaft schönen Melodien und einem unglaublich charismatischem Sänger, der jeden im Club in seinen Bann zog. Reicht das? Denkt nicht mal daran! Diese Band hat jeden so elektrisiert, dass am Ende (wie bereits erwähnt) jeder im Club nur noch mehr mehr mehr! wollte. Eine Zugabe folgte prompt auf dem Fusse und ihre Wahl war der Klassiker „Ghostbusters“… ja genau der! Eine Comedynummer die jeden erfüllte und glücklich zurück ließ... es folgte mehr Trinken und Gratulationen. Ein großer Erfolg! Emergenza hat der Welt gezeigt was wir für Bands haben. Weitere sollten bitte folgen...also schnappt euch die Laufschuhe und beginnt mit der Promotion, dass wir das selbe für euch tun können... ihr müsst dennoch großartig sein!