Gut 200 Gäste sind bereits bei der ersten Band vor Ort und feiern den Auftritt von TA MÉRE. Die drei Indie-Rocker geben auch gleich richtig Gas und überzeugen mit starken Songs und fordern das Publikum gleich mit einigen Mitmach-Nummern aktiv auf. Die Stimmung hätte nicht besser sein können und so räumen sie gleich mal 73 Stimmen ab.
Szenenwechsel – die kleinen Mädels aus der ersten Reihe machen Platz, denn jetzt gibt es die Föhnfrisuren von ANTHEM FOR A DYING DAY. Bei dem Metalbrett braucht es gestandene Männer in den vorderen Reihen. Starker Sound, energiegeladene Show und die Leute gehen ordentlich mit. Ja, so muss das sein. - Das sagen auch 49 Hände.
CITY BEYOND THE OCEAN knüpfen nahtlos
daran an und legen schon mal auf der Bühne mit einer zweiten Gitarre
und zwei Frontern eine fette Schippe obendrauf. Von der ersten Minute
an ist der Moshpit am Start und es gibt kein halten mehr. Gesang und
Shouts sind stark und werden von einer soliden Band getragen. Mit
zunehmender Setlänge gewinnt die Truppe auch immer mehr Sicherheit
und wird richtig, richtig gut. Daher auch 75 Stimmen!
Alle Jahre wieder... kommt eine
blutjunge Pop-Punk Band mit einer großen Fanmeute und rockt den
Kessel. Nach So Wasted und Half Past Six (beide inzwischen im
Artistpool) versuchen heute die PEACHES ihr Glück. In vielen
Bereichen noch wackelig auf den Beinen (wie schon ihre Vorgänger),
aber mit Herzblut und Leidenschaft – und eben den Fans im Rücken.
Und so gehen am Ende auch hier stolze 84 Hände in die Höhe.
Der nächste Umbau dauert nur wenige
Sekunden und schon steht DENIS PEYER nur mit seiner Akustik-Gitarre
bewaffnet auf der Bühne und zieht mit einer traumhaften Stimme und
wunderschönen Songs den gesamten Gaskessel in seinen Bann. Gute
Leistungen werden immer honoriert. Wenn dann auch noch der Spaßfaktor
stimmt und der Künstler auf sein Publikum eingeht und Wünsche
erfüllt, dann ist der emotionale Höhepunkt eines Abends gewiss. 109
Stimmen – was soll man sagen... Vielen, vielen Dank!
Zum Schluss gibt es ein weiteres Metalbrett von den Herren von NARROW MIND und jeder kann sich nochmal die Knochen im Leib durcheinander schütteln. Ganz so viele sind es aber nicht mehr. Nach dem sensationellen Auftritt von Denis ist die Luft raus. Die Hartgesottenen feiern nochmal, der Rest ist bereits beim Bier und so gibt es zwar nochmal positive 42 Stimmen, die aber mit der Entscheidung des heutigen Abends nichts mehr zu tun haben.
FAZIT: Ein begeisterter Auftakt in die neue Saison mit richtig starken Teilnehmern, sodass wirklich jeder Besucher voll auf seine Kosten kam. Und auf Grund des knappen Ergebnisses, nehmen wir natürlich auch noch die eigentlich 4.-platzierten Ta Mère mit ins Semifinale. Alles andere wäre nicht gerecht gewesen.
Tausend Dank an das begeisterungsfähige Publikum. Bern erweist sich ein mal mehr als eine der besten Emergenza Städte.
Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst
sich mal auf unserer Bühne zu zeigen, sowohl für die Show im
Februar, als auch im März werden noch Teilnehmer angenommen. Jetzt schnell anmelden.
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Unter allen Umfrageteilnehmern werden monatlich Freikarten für die nächsten Termine verlost!