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Uppercase

28/11/2024 16:40:47

Love N' Burn







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    DIE NÄCHSTEN BANDS ON STAGE
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    REVIEWS

    Das Halbfinale im Gaskessel in Bern macht ordentlich Laune!

    Trotz dass für ein Semifinale sich die Zuschauerzahlen in Grenzen halten, überzeugt Bern durch richtig gute Bands.



    Los geht’s mit den Jüngsten des Abends – Skunks. Ordentliche Songs, saucool performt und ein genialer Schlagzeuger. Weiter so! In ein paar Jahren sind sie ganz groß!

    Naverum sind die nächsten in der langen Reihe. Sie machen Punk/Alternative Rock, wobei es in einigen Kategorien noch ordentlich Verbesserungsbedarf gibt. Die Jungs sollten sich bezüglich ihrer Songs, dem Zusammenspiel und der Performance noch steigern, um nicht in der großen Masse von Newcomerbands unterzugehen, die dieses Genre bedienen.

    So Wasted bringen da schon ganz andere Energie mit auf die Bühne. Auch hier gibt’s noch ordentlich Arbeit in punkto Eigenständigkeit, aber das Stageacting ist richtig fett und die Jungs feiern mit ihren Fans ausgelassen.

    Cachét haben schon in der Vorrunde geglänzt und tun dies heute wieder. Angenehme Akustiknummern von verträumt bis tanzbar mit tollen Melodien und Rhythmen. Das Ganze wird sehr authentisch vorgetragen – schön!

    Bei Breakout hingegen merkt man nach wie vor, dass sich da offensichtlich nicht die Erfahrensten zusammengetan haben. Die Beats sind schlecht gemischt und klingen schwach, der DJ macht einen sehr statischen Eindruck. Die Songs sind von der Grundidee her cool (starke Refrains) – bei der Umsetzung gibt’s noch einiges zu üben. Überzeugender wird die Konstellation allerdings, als sich die Jungs noch einen Bassisten und Drummer mit auf die Bühne holen, die ihr Handwerk besser beherrschen. Die Stimmung ist durchwegs super!

    Sound Syndrom haben ihren ersten Auftritt gleich im Semifinale von Emergenza. Definitiv eine grundsolide Basis und auch die Songideen stimmen. Hier fehlt auch wieder hinsichtlich Charisma und Stageacting noch einiges, aber für den ersten Gig defitnitv eine sehr fette Nummer.

    Die Bude wird abgerissen von den Jungs von The Clive. Endlich mal eine Show, welche man so oft bei Newcomerbands vermisst. Tolle Arrangements im Bereich Brit/Indierock und der totale Abriss auf der Bühne. Richtig, richtig stark. Sowohl Fans als auch Fremdpublikum feiern ausgelassen – Hände gehen komischerweise jedoch kaum hoch. Leider, denn diese Band hätte den Einzug ins Finale mehr als verdient.

    Ganz andere Töne machen die Jungs von Essenz. Schweizerdeutscher Hip-Hop, der viele Oldschool/Jazz-Elemente mit aufgreift und von tanzbar bis chillig durchwegs sehr stark ist. Schöner einheitlicher Look auf der Bühne und toll gespielt – das gibt heute den verdienten zweiten Platz!

    Und das Niveau bleibt auf ganz hohem Level mit Basement Saints. Tolle Songs, die teilweise an eine rockige Version von The Doors erinnern. Spätestens, als einer der zwei Gitarristen noch eine Mandoline zückt, sind die Zuschauer nicht mehr zu halten und feiern die drei wie verrückt. Und als Belohnung gibt’s den wohlverdienten ersten Platz – Congratulation.

    Unser Headliner überrascht noch einmal sehr. Freezes Deyna haben sich wie Sound Syndrom über ein Onlinevoting für's Semifinale qualifiziert und geben nochmal richtig Gas. Der Sound erinnert teilweise ein wenig an Limp Biszkit. Sehr coole Songs und vor allem vom Sänger/Rapper stark performt. Leider reichen die Stimmen nicht mehr für die Qualifikation für's Finale.

    Insgesamt ein sehr fetter Abend mit einigen musikalischen Überraschungen und einem sehr hohen Niveau vor allem gegen Ende hin. Wir freuen uns jetzt schon auf's Finale am Sa. 08. Juni 2013 im Bierhübeli.

    Fotos vom Abend bei Live it. (Danke an Manuel Lopez)