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    Basel rockt den ersten Abend

    Über 300 Besucher feiern im Sommercasino mit ihren Bands und schicken 4 tolle Kandidaten in das Semifinale.



    Hier die Ergebnisse der Nacht:

    Time Bands Stil Herkunft Vote Pos.
    20:30 Pit Stain Project Heavy Metal Laufen 23
    21:00 The Diepros Rock Olten 66
    21:30 The 2nd Riot Modern Rock Basel 119 2
    22:00 Headless Project Heavy Metal Oberdorf 120 1
    22:30 Alehouse Rock Basel 107 3
    23:00 Glory Alternative Rock Aargau 70
    23:30 There Will Be Lions Indie Rock Rheinfelden 76 4

    Los geht’s mit Heavy Metal von Pit Stain Project in Basel im Sommercasino mit schon knapp 200 Besuchern. 3er-Combo, harte Riffs, teilweise auch Stellen, die noch technische Probleme durchblitzen lassen, aber insgesamt eine ordentliche Sache. Soll leider aber stimmenmäßig nicht für's Semifinale reichen.

    Bühne frei für The Diepros. Die Jungs wirken noch nicht ganz so erfahren, was Performance und Technik betrifft, haben aber schon Groupiescharen wie die ganz Großen dabei, die sie zu unterhalten wissen. Mit etwas mehr Routine kann da sicherlich mal was draus werden...

    The 2nd Riot feiern heute ihren ersten Auftritt (!!). Und dafür liefern sie schon richtig gute Songs ab, die das Publikum begeistern. Natürlich gibt’s hier teilweise noch die ein oder anderen Problemchen, die aber sicher mit der Zeit (vielleicht schon bis zum Semifinale) verschwinden werden. Phänomenale 119 Votes, 2. Platz.

    Jetzt wird’s etwas härter: die Heavy Metaller von Headless Project geben mit einer riesigen Schar Fans Vollgas. Harte Gitarrenriffs, Double Bass Wirbel und tragender Gesang – sehr cool. Rückkopplungen von den Humbuckern wegen krassem Gain, eine gerissene Saite und ein Verstärker auf Standby können die Jungs mit coolem Look und Attitude überspielen. Fette Sache und verdienter 1. Platz mit 120 Stimmen!

    Und wieder ein ganz andere Genre präsentieren Alehouse. Zunächst wirken Show und Songs etwas durchwachsen und richtungslos, dann nehmen sie aber ordentlich Fahrt auf und beim besten Song „Dance Motherfucker“ singen sogar die Gäste an der Bar mit und es wird richtig gut gefeiert.

    Kreischende Mädels vorne in den ersten Reihen – 107 Votes, 3. Platz und Einzug in die nächste Runde ist die Belohnung.

    Progessive Rock versprechen Glory, die trotz der Tatsache, dass sie erst 2 Monate zusammenspielen heute Abend sicherlich die technikstärkste Band sind. Aber darum geht’s halt nicht allein. Sowohl Songs als auch Performance verfolgen keinen roten Faden. Extreme Einschläge von Muse und Queen widersprechen punkigen Sprüngen von der Bass Drum. Oft hat man das Gefühl, dass hier viele gute Musiker sich nicht sicher sind, was sie eigentlich für Songs schreiben wollen. Dennoch hat die Gruppe ein riesiges Potential, wenn sie es schafft, eine individuelle Linie zu finden, die wirklich nur sie auszeichnet, denn Ambitionen sind da und das beweisen sie nicht zuletzt auch in eigentlich guten Songansätzen. Leider reicht's heute Abend knapp nicht für die nächste Runde, aber vielleicht in der nächsten Saison?

    Der Abend wird gebührend beschlossen von There Will Be Lions, deren Name sich aus der Übersetzung der früheren lateinischen Bezeichnung für die unerforschten Teile erschließt. Songs, die irgendwo zwischen Franz Ferdinand, Incubus und Wolfmother anzusiedeln sind. Von mächtigen druckvollen und beeindruckenden Passagen bis zu teilweise unpassenden Off-Stroke-Einschlägen reicht hier alles. Die letzten zwei Nummern reichen dann aber, um noch genügend Leute für den Einzug in's Semifinale zu überzeugen. 76 Stimmen, vierter Platz – Gratulation.


    Insgesamt ein toller Abend mit guten Bands und heißer Stimmung. Und an alle, die es nicht in die nächste Runde geschafft haben: Nicht aufgeben und weitermachen und vielleicht in der nächsten Saison mit größerem Erfahrungsschatz? Wäre doch toll...

    Euer Aurel