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    HITZE x SPANNUNG= EUROFINAL D/A/CH/HU!



    Es kocht. Es brodelt. Es dampft und nebelt und dann ging sie los, die finale Entscheidung... Die besten Bands aus Deutschland, Österreich, Ungarn und der Schweiz haben einen weiten Weg hinter sich gebracht um dort anzukommen, wo sie jetzt sind... Das Eurofinal D/A/CH/HU in der ESSIGFABRIK in Köln. Schon mittags ging es los: die ersten Emergenza-Busse sind vor der Halle angerollt und die Bands sind mitsamt ihren Fans angekommen. Genug Zeit also sich noch ein bisschen in Köln umzusehen, bevor die Türen öffnen und es um die wohl wichtigste Entscheidung für diese Bands geht. Aber ist es nicht merkwürdig? Jede Entscheidung bis hier war immer wieder die wichtigste… Das sieht man den Musikern auch an. Sichtlich gut gelaunt und voller Tatendrang freuen sich alle über die schöne Halle in Köln. Nervosität? Lampenfieber? Wir doch nicht! Jede dieser Bands hat mindestens drei Ausscheidungen hinter sich gebracht und sich gegen so unglaublich viele Bands durchgesetzt, dass man wirklich sagen kann, diese Jungs sind wirklich abgebrüht? Kann man das? Naja, im Backstage ist alles so wie es sein soll... entspannte Gesichter, teilweise müde aber alle hungrig! Auf die Frage „Na, schon nervös?“ Immer dieselbe gelassene Antwort: „Nein, irgendwie noch überhaupt gar nicht.“ Tja... aber was ist das… dieses Wörtchen noch. Und dann ist es doch so weit. Die Bühne ruft und auf einmal ist die Aufregung da, der Enthusiasmus, die Leidenschaft und Nervosität. All die Emotionen die für Musik unablässlich sind. Deswegen mögen wir doch alle diese Musik! Nebel und die Moderatoren kommen auf die Bühne um die erste Band anzukündigen: Zirkus Mandolini aus Berlin! Hallo, hallo! Das ist Entertainment! 8 Musiker, teilweise angefeuert von 5 Cheerleadermädels und unterstützt von 5 weiteren Percussionisten. Na und jetzt wissen wir auch wo wir sind. Es ist nicht zu leugnen aber so ein Anfang lässt eine wirklich hohe Qualität erwarten! Als nächstes durften die Nürnberger Monkee Wrench die Bretter, die die Welt bedeuten erklimmen. Sie hatten wohl den feierlaunigsten Bus mitgebracht, denn die Fans haben von der ersten bis zur letzten Minute richtig durchgefeiert. Auch das spricht für die Band. Die Schweizer, Monorev, boten trotz fehlendem, eigenem Publikum eine unglaublich solide Show und zeigten deutlich, warum sie es waren, die das Finale in Zürich gewonnen hatten. The Jerks waren die nächste faszinierende Bühnenerfahrung dieses Abends. Sehr fresh und dazu muss man einfach sagen: endlich Mal wieder einfach Rock´N´Roll! Die 3 Jungs aus Stuttgart wirkten einfach so als ob sie eines Morgens aufgewacht sind und sich gedacht haben, jetzt machen wir Mal Musik. Und was soll ich sagen? Guten Morgen! Metrosection, die Gewinner aus dem neuen Emergenza- Land, Ungern, ziegten sich auch von der besten Seite. Auf der Bühne merkte man nichts von den Reisestrapazen des Vortags und der dementsprechend kurzen Nacht. Interessant, aber nicht unbedingt die Neuerfindung der alternativen Klänge. Für Kerstins letzte machten da schon was anderes. Locker flockige tanzbare Sounds die irgendwo zwischen Gut und Böse die Wurzeln ihrer Kreation gefunden haben und so spielten sich die Münchner einfach auf der Bühne in reinste Ekstase. Besonders gut wurden die Überbleibsel der Berliner Show in die eigene verarbeitet, so dass der Sänger mit den silberblitzenden Konfettiteilchen sein Unwesen trieb. Die Gewinner des Ruhrgebiets, Reset To Zero, waren komplett überrascht, dass sie diejenigen welchen waren, die es bis in das Finale geschafft haben. Mit ihren Sounds die leicht an die guten alten vergangen Tage von Guano Apes erinnern, feierten sie diesen Abend das evtl. Comeback des Nu-rock. Auletta, eine Band von der im Vorfeld schon viel erwartet wurde, legte eine absolut souveräne Performance auf die Bühne. Gute Musiker und ein eindeutiges Konzept, aber die Authenzität litt ein wenig unter der ausgearbeiteten Show de