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Uppercase

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Love N' Burn







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    DIE FINAL NACHT VON ZÜRICH



    Der Emergenza-Contest hat sich unübersehbar etabliert. Das Volkshaus in Zürich war ordentlich gefüllt und es sollte eine denkwürdige Nacht werden, mit zwölf Bands, viel Schweiss, Tränen. und natürlich einem Sieger. Durch den Abend leitete ebenso professionell wie charmant, die reizende Amanda von den T.E.A.R.S. Mit heiserer Stimme, stark verzerrten Gitarren und einem Energiebündel hinter dem Schlagzeug eröffneten The Federals And The Farmer den Contest. Sie fanden sich schnell mit der etwas ungewohnt grossen Bühne ab, schrammelten eifrig auf die Stromklampfen ein – ohne allerdings melodische Parts auszulassen – und hatten sichtlich Spass an ihrem Auftritt. Als nächste machten sich The Struggles aus Zürich in äusserst britischer Manier daran, den Konzerttempel zu beschallen. Sie taten das in der selben Zusammensetzung, wie die Federals – zwei Gitarren, Gesang, Bass und Drums – und mit viel Rotz. „Rock’n’Roll-Style“, wie sie das nennen. Sie gaben sich fast wie die grossen Vorbilder der Insel und brachten die vorderen Reihen zum hüpfen und swingen. Ihren musikalischen Einfluss bestätigten sie – genau wie ihre Motivation – mit einem gut passenden Oasis-Cover: „Rock’n’Roll Star“. Die Struggles brachten auf jeden Fall beachtlich viele Hände in die Höhe… The Roadhouse Preachers bestiegen danach die Kanzel – respektive die Bühne. Der Sänger predigte in Jack Daniel’s-Shirt und Röhren-Jeans zu vertrackten Riffs und mimte dabei gekonnt den Star. Der Filigrantechniker an der Gitarre gibt dem Sound der Priester eine eigene Note, die der weiter wachsenden Menge anscheinend gut bekam. Das Quartett gab sich stilsicher und nützte die zur Verfügung stehenden 20 Minuten gut aus. Weiter ging’s mit Spooky Evolution. Das Berner Trio schlug zum ersten Mal harte Töne an. Genauer: Metal mit Crossover-Allüren. Musikalisch auf einem sehr hohen Niveau, passte jedoch die Stimme des Gitarristen/Sängers nicht ganz in das Konzept. Nach dem doch eher langen Instrumental-Intro legten die Mittelländer richtig los und boten eine Darbietung, wie sie sonst nur von Bands mit Deal zu sehen ist. Viele Stopps, Taktwechsel und Drumattacken prägten den sehr eigenen Midtempo-Sound. Doch wegen ihrer brutal langen Songs gab es neben dem Intro nur noch drei weitere Kompositionen zu hören, bevor sich die Metal-Combo verabschiedete. Gitarren und kein Ende. Über eine Solide Rhythmusgrundlage spielte der Leadgitarrist von Vibes Garden fiepende Soli. Der Sänger krächzte dagegen etwas unbeholfen ins Mikro. Der Fangruppe unmittelbar vor der Bühne war’s egal. Muntere Pogo-Kämpfe und ausgelassene Stimmung prägten das Bild. Das passte gut zu den mal punkigen und mal eher metallastigen Melodien und ging ordentlich ab. Vibes Garden genossen ihre Zeit auf der grossen Bühne und erhielten dafür warmen Applaus. König starten mit Mundartrock durch – und hatten damit sichtlich Erfolg. Der kraftvolle Mundartpoprock kam beim Publikum gut an. Mit viel Freude und Elan rockten die vier eher älteren Jungs und das blonde Mädel am Keyboard das Volkshaus. Scheiss auf Outfit und Style, was zählt ist die Musik, das scheint das königliche Motto zu sein. Und dann folgte eine Formation, die sich aus dem Rockschema löste. Mit Bläsern und Offbeat enterten Stan Or Itchy die Bühne. Sechs MusikerInnen präsentierten sich dem Publikum und sorgten mit groovigem Ska für viel Bewegung und verschwitzte Shirts. Die Zuschauer schienen überglücklich zu sein mit den relaxten Grooves der Berner. Mit Bläsern, einer Frau am Mikro und jamaikanischer Leichtigkeit kamen sie gut an – auch wenn gelegentlich ein Ton daneben ging. Fröhlich quäkende Gitarrensoli genau so wie die Feelgood-Saxparts und gelegentliche Abstecher in punkige Gefielde machten den Gig zu einer farbigen Angelegenheit. Musikalisch versiert und sympathisch meisterten die Berner ihr Gastspiel in der Zwinglistadt. Mindcab setzten im Anschluss die Zeichen wieder auf Krach, der sich am Sechssaiter orientiert. Der durfte in diesem Fall<