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    Schweizer Finale mit einem eindeutigen Sieger

    Das Bierhübeli feiert begeistert 



    Es war zwar nicht ganz so voll, wie noch im Vorjahr, aber dennoch hatten wir eine klasse Stimmung im Berner Bierhübeli und wirklich tolle Band mit dabei, die nicht nur mit ihren Fans, sondern teils mit dem ganzen Laden eine ausgelassene Party feierten. Aber der Reihe nach. Bereits um 6:30 ging mein Wecker – ziemlich unchristlich für Rock´n´Roll, aber da ich auf dem Weg noch unsere zwei neuen Backliner, sowie einiges Material der heutigen Gastband THE RISING ROCKET abholen musste, waren 5 Std. Anfahrt nicht zu knapp kalkuliert.Um 13:30 Uhr ging es ans ausladen und aufbauen. Dann noch diverse Soundchecks und um 19 Uhr gingen die Türen auf. Leider ist es auch in der Schweiz nicht zu vermeiden, dass dann der Opener, an diesem Abend 3 ELEMENTS vor noch nicht ganz so vielen Leuten spielen kann, zudem, wenn es insgesamt nicht so viele sind. Doch die drei Herren ließen es sich nehmen, hier mal ordentlich Gas zu geben und so nach und nach kamen dann auch immer mehr Leute herein. Auch bei RASPBERRY JAMWOOD aus Zürich hielt sich das Publikum noch etwas bedeckt. Die Jury attestierte der jungen Truppe zwar schon einiges an Potential, aber es mangelte einfach an guten Songs. Ein wichtiges Kriterium, will man ein Publikum für sich begeistern. Somit blieben auch für sie nur einige anerkennende Stimmen, die aber lange nicht für die Jurynominierung reichen sollten. Weiter ging es mit den jungen Baselern von THE RINGDINGBINGS. Und schwupp, war richtig Party und Action im Saal. Eine sehr quirlige Truppe, die sich optisch etwas einfallen lässt und mit ihrer Mischung aus Reggae, Ska und Rockabilly einfach zum Tanzen und mitmachen einläd. Gute Songansätze, viel Spielfreude und Witz, aber noch etwas untight. Immerhin hat es dann 90 Leuten gefallen, doch auch diese Menge an Stimmen sollte heute tatsächlich noch nicht für die Juryqualifizierung reichen. Auch INFECTED gehörten in diesem Jahr zu unseren jungen Wilden :-). Sie haben sich dem Glamrock der späten 70er und frühen 80er verschrieben und rockten auch wirklich schon ordentlich daher. Besonders die Gesangsleistungen sind hier hervorzuheben. Glaubt man kaum, was in so einem „Kerlchen“ schon alles drin steckt. Dem Publikum hatte es auch getaugt und mit 104 Stimmen waren sie somit auch in der Jury, die sie dann aber auch auf Platz 5 einstufen mussten, weil eben doch noch einige besser Bands dabei waren. Imerhin gab es ein CUBASE Elements 6 und einen 100,. Sfr. Gutschein von MUSIK PRODUKTIV, den übrigens alle Jurynominierten Bands erhielten. Und es geht noch jünger... Der Drummer von THE BULLET zählte mit seinen 14 Lenzen heute zu den Emergenza Küken, dabei waren die Songs teils schon richtig reif. Spieltechnik und Auftreten waren für den Altersschnitt von 16 schon erstaunlich und die Band hat sicherlich sehr viel Potential, braucht aber einfach noch Zeit, um bei den „Großen“ ein Wörtchen mitreden zu können. Bester Song war der Mitgröhler „Party am See“ und 84 Votes gabs immerhin obendrauf. Dann kamen die RAG DOLLS und bereits nach wenigen Sekunden des ersten Songs ging ein Raunen durch die Jury. Vor 2 Jahren waren sie hier im Finale „gescheitert“ und belegten „nur“ Platz 4. Seitdem hat sich einiges getan und die Band hat sich offensichtlich konstant weiterentwickelt. Mit 19 Jahren ist Frontmann Elias von Arx wohl immer noch sehr jung, aber technisch an der Gitarre schon auf einem Level, welches man selten sieht. Die Songs sind inzwischen sehr gereift und klasse Indie-Pop Perlen, die zum Tanzen anregen. Das hat auch dem Publikum mächtig Spaß gemacht. 214 Hände gingen hoch und somit Platz 1 beim Publikum. Auch die meisten Fremdstimmen sollten sie auf sich vereinen und ein eindeutiges Juryvoting mit 100%iger Übereinstimmung ließ am Gesamtresultat nichts mehr anbrennen. Somit wird das Trio nun in die großen Fußstapfen der Vorjahressieger MANOLO PANIK treten und versuchen in Stuttgart auch noch zu punkten, um nach Berlin kommen zu können. Am 24.06. wissen wir mehr. Danach kamen natürlich noch einige Bands, so zum Beispiel LIVEN, die schon fast die Eltern der vorangegangenen Bands hätten sein können. Aber das was sie gemacht haben, war einfach perfekt. Da gibt es nichts zu mäkeln oder zu kritisieren. Technisch tip top und auch prima umgesetzt. Einzig dass die Eighties schon eine Weile her sind und man heute solche Bands nicht mehr „braucht“ und sucht, verhindern in diesem Rahmen eine bessere Platzierung. Aber mit 155 Stimmen und dem 3 Platz durch die Jury, sowie einer tollen HAGSTROM Gitarre, können sie sicherlich auch ganz gut leben. SCUTLUCK hatten sich von Runde zu Runde gesteigert. Und zwar im Bereich Fanakquise. Und so sind doch tatsächlich 80 Leute aus dem Wallis der Band nach Bern gefolgt. Und viele weitere hatten auch sehr viel Spaß bei der unterhaltsamen Ska-Rock-Show des Achters. Platz 4 mit 157 Votes, einem neuen SABIAN Becken und zusätzlich noch einer Showeinladung als Sonderpreis vom SOMMERCASINO BASEL sind der Lohn und Dank für alle Mühen. Mit THE RUNNING ARTISTS wurde es nochmal richtig spannend für die Jury. Und mit 105 Stimmen schaffte es die Funk-Pop Truppe auch gerade noch mit in die Auswahl der besten Fünf. Zu Recht, denn am Ende wurde es noch ein toller 2. Platz, der mit einem HAGSTROM Bass belohnt wurde. Da konnten WIRRED aus Zürich nicht mehr dagegenhalten. Da fehlte es doch noch an zu vielen Ecken. Spieltechnik, Songs.. da kann man in vielen Bereichen noch eine Schippe zulegen und einen Altersbonus, von wegen: „Die sind ja noch so jung“ kann man ihnen auch nicht mehr attestieren – schon lange nicht mehr :-). Dafür haben sie aber jede Menge Spaß auf der Bühne und sind super nett und sympathisch. Und das ist mit Stimmen nicht aufzuwiegen! Ganz knapp mussten sich auch am Ende HIGH HELLS geschlagen geben. Leider hatte es sich schon etwas geleert und der band gelang es nicht mehr genügend fremdes Publikum vor die Bühne zu spielen. Die Glam-Rock Geschichte gab es ja am frühen Abend bereits von Infected, die sich inzwischen übrigens Drizilla nennen, aber das konnte dem Rockquartett nun auch nicht mehr helfen und so blieben nur noch 95 Stimmen für sie übrig. Wobei aber auch die Jury sie sicherlich nicht besser als die Genrekollegen hätte bewerten können. Immerhin gab es für alle Bands noch ein paar Trostpreise: Stands von KÖNIG & MEYER und jede band bekam auch noch einen Gutschein von I MUSICIAN für eine kostenlose online-Veröffentlichung einer Platte, die dann über sämtliche online-Stores vertrieben werden kann. Hier noch einige Fotolinks: Wirred Bierhübeli Mir bleibt nur noch ein herzliches DANKESCHÖN an ALLE!